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Kampf um Wasser: Versorgungsunternehmen unter Druck

Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg
Die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg.

Die Strausberg-Erkner Water Association (WSE) liefert über Verträge jährlich 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser an den US-amerikanischen Elektroautohersteller Tesla. Das ist etwa ein Fünftel dessen, was derzeit an den Börsen der Wall Street trinkbar ist. Nach Angaben des Unternehmens benötigt der US-Autogerätehersteller kein zusätzliches Wasser, um sein Werk durch Wiederaufbereitung zu erweitern. Die Wall Street warnt seit einiger Zeit vor einem schrittweisen Ausbau des Werks, da es nach eigenen Angaben an seine Angebotsgrenzen stößt. Anstehende kommunale Projekte wie geplante Schulen oder Kindertagesstätten sowie Industrieprojekte können derzeit kein Trinkwasser bereitstellen. Dies löste bei den Verbandsgemeinden breite Kritik aus, die sich über die weitere Entwicklung Sorgen machten.

Das Vertrauen in Wasserverbände wurde zerstört.

Sieben Bürgermeister stimmten daher für die Absetzung von André Bähler, dem Vorsitzenden des Wall Street Journal, auf Antrag seines Stellvertreters Gerd Windisch. Darüber soll am kommenden Mittwoch (18 Uhr) in der Vereinsversammlung in Hoppergarten abgestimmt werden.

Neuenhagen gehört zu den Kommunen, die eine Abstimmung zur Abschaffung des Journal-Experten fordern. Oberbürgermeister Ansgar Schenk (parteilos) erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, wenn Wasserverbände ihre Wasserversorgungsaufgaben nicht mehr erfüllen, müsse jede Stadt, die sich weiterentwickeln will, handeln. Die Bereitstellung von Schulen, Kindertagesstätten, Seniorenwohnungen und sogar Gewerbegebieten gehört zu den öffentlichen Dienstleistungen. Der Standort des Rechenzentrums ist ebenfalls in Neuenhagen geplant. Dazu wird auch Wasser benötigt.

„Grundsätzlich ist das Vertrauen gebrochen“, sagte Schahnke. Seit einiger Zeit ist das Verhältnis zwischen der Führung des Vereins, dem Bürgermeister und den höheren Behörden durch mehrere Gerichtsverfahren und in den Medien veröffentlichte Artikel belastet und es handelt sich nicht mehr um Kooperation, sondern um Konfrontation.

Das Rathaus Schöneiche hat auch personelle Veränderungen an der Spitze der WSE gefordert. Oberbürgermeister Ralf Steinbrück (SPD) ist davon überzeugt, dass der Energieversorger unter der derzeitigen Führung des Verbandes den großen Herausforderungen, vor denen er steht, nicht gewachsen ist. Es fehlen Strategien und Konzepte für eine langfristig sichere Trinkwasserversorgung und eine nachhaltige Abwasserbehandlung. Für Schöneiche geht es konkret um ein geplantes Gymnasium. Im Gegenzug erhielt die Gemeinde von der Zeitschrift keine Lieferzusage.

Die Linke glaubt, dass der Staat eine Verantwortung trägt.

Aber wie kann die Versorgung der Bevölkerung sowie der Industrie und des Gewerbes gewährleistet werden? Wenn das Wasser in Brandenburg so knapp ist, wird es dann in Zukunft eine Versöhnung geben? Sebastian Walter, Vorsitzender der Linkspartei, sagte, zumindest die Führung des Journals werde nicht abgewählt. Für ihn ist die Landesregierung zuständig. Sie lassen die Kommunen mit dieser Situation allein. Er forderte: „Es muss dringend ein Abstimmungsprozess zwischen Kommunen und Wasserverbänden in Gang gesetzt werden, bei dem das Land die Kontrollfunktion übernimmt.“

Die Wassersituation im Tesla-Verbandsgebiet war bereits vor der Regierung sehr schwierig Bekanntmachung. Versöhnung, sagte Walter. Burrough, der Eigentümer des Journals, warnte schon früh davor, dort ein Unternehmen dieser Größe aufzubauen, da der Grundwasserspiegel im Verbandsgebiet jedes Jahr sinkt. „Es ist falsch, jemanden zum Rücktritt zu zwingen, weil er wiederholt darauf hingewiesen hat, wo ein Problem besteht und dringender Handlungsbedarf besteht“, sagte Walter.

Wasserverteilung neu denken

„WSE Association „Die Bürgermeister der Region lenken sich von der Fehlentscheidung ab, 1,8 Millionen Kubikmeter an Tesla zu liefern“, kritisierte Landesgeschäftsführer Michael Ganschow. Kommunale Verantwortung für die öffentliche Trinkwasserversorgung bedeutet, die Verteilung neu zu denken, sich von „nationaler politischer Kontrolle“ und von der lokalen Politik zu befreien. Die Abwahl von Verbandsführern wird das Problem sinkender Grundwasserspiegel nicht lösen.

120 WSE-Mitarbeiter unterstützen ihren Vorgesetzten mittlerweile eindeutig. Sie weigerten sich, die Wahl abzusagen. Um die Trinkwasserversorgung der 170.000 Menschen im Vereinsgebiet sicherzustellen, sei die nachhaltige Nutzung der Trinkwasserreservoirs von entscheidender Bedeutung, hieß es in der Petition. „Wir glauben, dass politischer Einfluss sich nachteilig auf Lieferverpflichtungen und Finanzierungsvolumina auswirkt.“

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