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Kamala Harris oder Donald Trump: Für wen würden die Deutschen stimmen?

In den USA hat Kamala Harris in den Umfragen wieder Boden gutgemacht. Meanwhile hat sie in Deutschland bereits viele Herzen gewonnen. Nur eine Mehrheit der Unterstützer einer Partei würde für Donald Trump stimmen.

Kamala Harris hat in den meisten US-Präsidentschaftswahlumfragen hinter Donald Trump gelegen, hat...
Kamala Harris hat in den meisten US-Präsidentschaftswahlumfragen hinter Donald Trump gelegen, hat aber in den letzten Tagen Boden gutgemacht.

- Kamala Harris oder Donald Trump: Für wen würden die Deutschen stimmen?

Es ist eine hypothetische Frage, aber eine interessante. Wenn Deutsche bei der US-Präsidentschaftswahl im November wählen könnten, für wen würden sie sich entscheiden? Die Wahl wäre klar: 79 Prozent würden Kamala Harris von den Demokraten wählen, wie eine Forsa-Umfrage für Stern ergab. Nur 13 Prozent würden für Donald Trump von den Republikanern stimmen. 8 Prozent gaben keine Meinung an. Laut Forsa genießt Harris ähnliche Sympathiewerte unter Deutschen wie ehemalige US-Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama, die hier sehr beliebt waren.

Kamala Harris ist insbesondere bei Frauen beliebt

Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Frauen würden zu 82 Prozent für die aktuelle Vizepräsidentin und zu 8 Prozent für den ehemaligen Präsidenten stimmen. Männer würden zu 75 Prozent für Harris und zu 18 Prozent für Trump stimmen.

Bei der Analyse nach Parteivorzug zeigt sich eine breite Koalition: Die Mehrheit der Wähler für die Grünen (99 Prozent), SPD (92 Prozent), CDU/CSU (89 Prozent), FDP (85 Prozent) und die Allianz für Fortschritt (52 Prozent) würde für Harris stimmen. Nur AfD-Wähler stimmen gegen diesen Trend: Nur 26 Prozent sagen, sie würden für Harris stimmen; 51 Prozent würden für Trump stimmen.

Die Stimmung in den USA ist jedoch anders. In nationalen Umfragen liegt Trump immer noch vorn, aber Harris hat in den letzten Tagen deutlich aufgeholt. Es wird erwartet, dass die Demokraten die Vizepräsidentin in den kommenden Tagen offiziell nominieren werden. Das eigentliche Parteikonvention ist für den 19.-22. August in Chicago geplant.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für Stern und RTL Deutschland am 25. und 26. Juli per Telefon erhoben. Die Stichprobe umfasst 1002 Befragte. Die Umfrage ist repräsentativ. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Das Institut Forsa hat auch festgestellt, dass Kamala Harris unter Deutschen ähnliche Sympathiewerte genießt wie ehemalige Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama. Mit den Grünen, SPD, CDU/CSU, FDP und der Allianz für Fortschritt würde eine überwältigende Mehrheit ihrer Unterstützer in einer hypothetischen US-Präsidentschaftswahl für Harris stimmen, im Gegensatz zu AfD-Wählern, die Trump eher favorisieren.

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