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"Jugend forscht"-Meister: Erkundung von Exoplaneten und Musiksaiten.

Ausgewählt wurden junge deutsche Spitzenforscher, deren Projekte von bakteriellen Brennstoffzellen bis zur Erfindung eines neuen Stimmgeräts für Geigen reichen. Die Auswahlen fanden in Heilbronn statt.

107 Projekte haben sich für das Finale des Bundeswettbewerbs "Jugend forscht" qualifiziert.
107 Projekte haben sich für das Finale des Bundeswettbewerbs "Jugend forscht" qualifiziert.

Ausgezeichnet - "Jugend forscht"-Meister: Erkundung von Exoplaneten und Musiksaiten.

Die Gewinner des nationalen Wettbewerbs "Jugend forscht" wurden in Heilbronn geehrt. Ein Sieger ist Reinhard Köcher (16) aus Baden-Württemberg, der in der Kategorie "Arbeitswelt" mit einem motorgesteuerten Gerät triumphierte, das Geigenbogenstrings leicht auf die passende Frequenz bringt.

Lilly Schwarz (16) aus Hessen erhielt den Preis für das interdisziplinärste Projekt. Durch die Anwendung von Deep Learning konnte sie die Zeit für Klimasimulationen verringern. Sie untersuchte die möglichen Schwellenwerte von Klimaübergängen. Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften setzte sich Anna Maria Weiß (18) aus Brandenburg durch. Sie zeigte, dass das Objekt TOI1147b ein Exoplanet ist, der in einem stark elliptischen Orbit um seinen Elternstern kreist.

Mehr als 175 begabte Personen präsentierten ihre Forschungsprojekte im Bundesfinale. Diese Forscher hatten zuvor in ihren jeweiligen Landeswettbewerben qualifiziert. Die 107 Projekte umfassten Themen von Umweltschutz bis hin zu neuronalen Netzen.

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