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Iran bestreitet Berichte über Verhaftungen nach dem Angriff in Haniyeh

Nach dem Angriff auf den Hamas-Anführer in Tehran berichtete die Medien über Festnahmen in der iranischen Sicherheitsapparat. Das Gericht hat nun reagiert.

Es gab zwar umfangreiche Untersuchungen nach der Ermordung von Hamas' politischem Leiter Ismail...
Es gab zwar umfangreiche Untersuchungen nach der Ermordung von Hamas' politischem Leiter Ismail Haniyeh, aber keine Festnahmen, betonte Iran.

- Iran bestreitet Berichte über Verhaftungen nach dem Angriff in Haniyeh

Irans Justizministerium bestreitet Berichte über Festnahmen von Sicherheitskräften im Zusammenhang mit dem tödlichen Anschlag auf den Hamas-Außenführer Ismail Haniyah in Tehran. "Spekulationen in der westlichen Presse und den sozialen Medien sind falsch", sagte Justizsprecher Asghar Jahangir auf einer Pressekonferenz. Obwohl es intensive Untersuchungen gebe, seien keine Festnahmen erfolgt, so die Nachrichtenagentur Isna.

Die "New York Times" und die britische "Telegraph" hatten Festnahmen gemeldet, sich dabei auf iranische Beamte berufend. Spekulationen in persischsprachigen sozialen Medien legten nahe, dass es einen Sicherheitsversagen gegeben habe und dass iranische Agenten mit Israels Mossad zusammengearbeitet hätten. Der Sicherheitsausschuss des iranischen Parlaments bestritt dies jedoch kategorisch und betonte, dass es keine "Infiltration" der iranischen Sicherheitsbehörden durch Mossad gegeben habe.

Hamas-Außenführer Haniyah wurde letzte Woche in Tehran getötet. Hamas und Iran machen Israel für den Anschlag verantwortlich und haben Vergeltung angedroht. Israel hat sich bisher nicht zu Haniyahs Tod geäußert.

Obwohl die "New York Times" und die britische "Telegraph" Festnahmen gemeldet haben, bekräftigt Irans Justizministerium, dass keine Sicherheitskräfte im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Hamas-Außenführer Ismail Haniyah festgenommen wurden. Die Suche nach Gerechtigkeit in dieser Angelegenheit geht weiterhin intensiv weiter, ohne dass es bestätigte Festnahmen gibt.

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