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Innovationen bei Kaufland, Edeka und Co.: Worauf sollten Verbraucher achten?

Das neue Jahr bringt einige Änderungen mit sich. Neben dem Geld der Bürger, dem Mindestlohn und den Renten ändert sich auch die Herkunftsbezeichnung der Produkte an den Fleischtheken der Supermärkte.

Innovationen bei Kaufland, Edeka und Co.: Worauf sollten Verbraucher achten? | Oto Zapletal, CC BY-SA 4.0 / Wikimedia Commons

Innovationen bei Kaufland, Edeka und Co. verfolgen noble Ziele. Im Jahr 2024 treten Reformen in Kraft, die auch die Einkommen vieler Bürger betreffen werden. Es ist geplant, den Mindestlohn und die Bürgerhilfe zu erhöhen.

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Dabei könnte ein Restaurantbesuch teurer werden. Neben finanziellen Änderungen, durch die die deutschen Bürger ihre Finanzen überdenken müssen, gibt es auch ernsthafte Neuerungen an den Fleischtheken.

Innovationen bei Kaufland, Edeka und Co.: Pflichtkennzeichnung der Herkunft an jeder Fleischtheke

Diese Neuerung betrifft vor allem diejenigen, die hauptsächlich unverpacktes Fleisch verkaufen.

Ab Februar 2024 wird die Herkunft von Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch in Bezug auf Aufzucht und Schlachtung angegeben. Ausnahmen gelten für verarbeitete Produkte. Auch die Verbraucher profitieren von den Innovationen.

Ab 2024 werden die Menschen auch wissen, wie das Tier in Kaufland, Edeka und Co. geschlachtet wurde und aus welcher Tierhaltung es stammt. Die Kennzeichnung muss nicht nur auf der Verpackung gedruckt sein, sondern auch an der Fleischtheke sichtbar sein.

Dies betrifft frisches, gekühltes und gefrorenes Fleisch von:

  • Schweinen;
  • Schafen;
  • Ziegen;
  • Geflügel;
  • Hackfleisch.

Verpackte Fleisch- und Wurstwaren sind vorerst ausgenommen.

Innovationen bei Kaufland, Edeka und Co.: Worauf sollten Verbraucher achten? Foto: Unsplash License / Unsplash.com

Wo genau muss die Herkunftsangabe erfolgen?

Innovationen bei Kaufland, Edeka und Co.: Wie die Deutsche Fleischer-Verband (DFV) erklärt, muss unverpacktes Fleisch entweder direkt am Fleisch auf der Theke, durch eine Benachrichtigung oder durch andere schriftliche, einschließlich elektronischer, Angebote gekennzeichnet sein. Dies beinhaltet insbesondere kleine Schilder an der Theke, Informationen in Speise- und Getränkekarten oder Preislisten.

Fleischereien, die auch in Filialen von Kaufland vertreten sind und hauptsächlich Fleisch aus einem Land liefern, können einmalig dieses Land angeben. Danach müssen sie nur zusätzliche Informationen über Fleisch anderer Herkunft bereitstellen. Diese Änderung ist das Ergebnis einer bereits erfolgten Innovation.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen hat der Bundestag eine Entscheidung über ein neues Tierhaltungslogo getroffen. Entsprechend soll ab Ende 2023 ein neues Logo der staatlichen Tierhaltung auf Fleischprodukten erscheinen.

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