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Immer weniger Grippefälle in Sachsen: Zahl der Toten bei 113

Stethoskop
Ein Stethoskop liegt auf dem Tisch in einem Untersuchungszimmer.

Die Grippewelle in Sachsen ebbt ab. Laut dem jüngsten Wochenbericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) vom Freitag wurden mit 176 in der letzten Januarwoche erneut weniger Infektionen registriert als in der Vorwoche mit 229. Auch die Zahl der Influenza-Nachweise ging weiter zurück, um fast ein Viertel.

Laut LUA endete die saisonale Grippewelle in Deutschland nach der Definition des Robert Koch-Instituts bereits in der ersten Januarwoche. Nach Einschätzung der LUA stieg jedoch bundesweit die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen erneut deutlich an und liegt im oberen Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie. Verursacht werde das vor allem durch RS-Viren, saisonale Coronaviren, Rhinoviren sowie humane Metapneumovirus.

In diesem Winter sind nach dem LUA-Bericht landesweit 113 Menschen an einer Grippeerkrankung im Freistaat gestorben. Dabei handelte es sich um 58 Männer und 55 Frauen zwischen 34 und 97 Jahren. Die Zahl der Infektionen lag demnach seit Oktober 2022 bei insgesamt 29.162. Mit fast einem Drittel (28 Prozent) sei die Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen am stärksten betroffen.

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