zum Inhalt

Hund aus sechs Meter tiefem Bau gerettet

Feuerwehr
Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.

Nach einem einstündigen Rettungseinsatz haben die Feuerwehrleute von Brunswick einen Hund sicher aus einem sechs Meter tiefen Loch im Boden gerettet. Sebastian Damm, Einsatzleiter der Feuerwehr, sagte, der Border Collie sei am Freitagmorgen beim Gassigehen mit seinem Hund in ein metertiefes Loch auf einem Feld gefallen. Dies ist ein älteres Bohrloch mit nur 35 cm Durchmesser. Daher gibt es kaum Platz für Männchen. Etwa 25 Freiwillige Feuerwehren, Berufsfeuerwehren und Technische Rettungskräfte (THW) starteten den aufwändigen, einstündigen Rettungseinsatz.

Während der Hund frische Luft aus einer Druckluftflasche holte, gruben Feuerwehrleute den Daten zufolge parallel zum großen Bagger ein weiteres Loch, um die darüber liegenden Tiere zu retten. Allerdings stürzten aufgrund des sandigen Bodens immer wieder einzelne Bereiche der Baugrube von etwa zwei bis drei Metern ein. Nach Angaben der Feuerwehr besteht Gefahr für Einsatzkräfte und Hunde.

Retter sicherten den Schacht mit einem sieben Meter langen, vertikal eingebrachten Abwasserrohr und Spundwänden. Sechs Stunden später fand ein Feuerwehrmann den Hund über eine Leiter im zweiten Schacht und rettete ihn. Bisher mussten die letzten Zentimeter des Vierbeiners per Hand ausgegraben werden. Dam sagte, der Hund sei müde und verängstigt. Letztendlich konnte es jedoch gesund und unverletzt zu seinem Besitzer zurückkehren.

Einsatzleiter sagten, die Brunswick Fire Brigade sei immer auf Tierrettungsmissionen gewesen – etwa wenn ein Hund im Bau eines alten Dachses gefangen sei. „Aber eine Tiefe von sechs bis sechseinhalb Metern – das ist sehr ungewöhnlich“, sagte Damm.

Kommentare

Aktuelles