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Holecek will den Namen des Gesundheitsministeriums ändern

Gesundheitsministerium Bayern
Blick auf eine Hinweistafel vor dem bayerischen Gesundheitsministerium in München.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat sich nach der Landtagswahl öffentlich für eine Umbenennung seines Ressorts ausgesprochen. Das zehnjährige Jubiläum des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) im Oktober sei auch ein Anlass, nach vorne zu blicken und über die Weiterentwicklung nachzudenken, sagte der CSU-Politiker der dpa in München.

Prävention spielt in der Gesellschaft eine zentrale Rolle. „Es wäre sinnvoll, in Zukunft ein „Bayerisches Ministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention“ einzurichten.“

Obwohl Gesundheitsförderung und Prävention bereits wichtige gesundheitspolitische Themen des Ministeriums sind, ist dieser Bereich noch begrenzt von Holeczek Sagte, dass präventive Maßnahmen weiter gestärkt und im Namen des Hauses sichtbar gemacht werden sollten. „Letztendlich geht es darum, wie wir möglichst lange gesund leben können.“

Damit die Bürgerinnen und Bürger der bayerischen Regionen bestmöglich gesund sind, muss der Präventionsbereich beim Gesundheitsministerium angesiedelt werden ein eigenständiger Bereich. Holecek sagte, die Abteilung sei voll besetzt und in einer besseren finanziellen Verfassung. Er wies darauf hin, dass das Gesundheitsministerium seit Anfang September einen neuen Präventionsbeauftragten für psychische Gesundheit und Suchterkrankungen hat: Marcel Romanos. Dieser Themenbereich wurde gestärkt.

Bisher verfügt das Ministerium über keine eigene Präventionseinheit; für einige Präventionsaspekte sind verschiedene Abteilungen und Mitarbeiter innerhalb des Ministeriums zuständig.

Das Bayerische Ministerium für Gesundheit und Wellness wurde im Oktober 2013 als eigenständige Abteilung gegründet. Zuvor war der Gesundheits- und Pflegebereich im damaligen Nationalen Ministerium für Umwelt und Gesundheit und im Nationalen Ministerium für Arbeit und Soziales untergebracht.

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