Hessen verbietet Verkauf von extrem scharfen „Scharf-Pommes“
Der Verkauf der extrem scharfen „beliebten Kartoffelchips“ ist in Hessen verboten. Auf Anfrage der DPA in Wiesbaden sagte eine Sprecherin, das Verbraucherschutzministerium habe den zuständigen Kommunalbehörden einen entsprechenden Erlass erlassen. „Gesundheitsschutz steht an erster Stelle. Ziel dieses Erlasses ist es, sicherzustellen, dass Restbestände extrem heißer Kartoffelchips nicht in den Handel gelangen und somit möglicherweise in die Hände von Kindern gelangen“, sagte Verbraucherschutzministerin Priska Hinz (Grüne). ) erklärt.
Die Teilnehmer der „Hot Chip Challenge“ stellen sich der Herausforderung, scharfe Tortillachips zu essen. Im Internet gibt es unzählige Videos von Menschen, die Muttests absolvieren. In manchen Fällen müssen Kinder und Jugendliche in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach Laboruntersuchungen mehrerer Proben hat die hessische Lebensmittelaufsicht die erste Charge der Hot Potato Chips-Produkte beschlagnahmt.
Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums dürfen die heißen Kartoffelchips in den Bundesländern Baden-Württemberg und Baden-Württemberg nicht mehr verkauft werden. Bayern. Der tschechische Hersteller hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt seien.
Diese Woche wurde bekannt, dass der Hersteller das umstrittene Produkt nicht mehr nach Deutschland liefern wird. Andere Produkte sind vom Exportverbot in die Bundesrepublik nicht betroffen. Das sargförmige Paket der „Hot Chip Challenge“ enthält einen extrem heißen Tortillachip – und Latexhandschuhe zum Anfassen.
Im Jahr 2019 wurden mehrere Chargen extrem heißer Kartoffelchips zurückgerufen. Deutschland aufgrund gesundheitlicher Risiken. Laut einer Warnung des Verbraucherportals des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit schwankt der Capsaicin-Gehalt in „Hot Chip Challenge“-Produkten und ist teilweise extrem hoch. Der Stoff stammt aus Chilischoten.
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Quelle: www.dpa.com