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Herrmann-Wick vor Heimspiel: „Es sah sehr traurig aus“

Denise Herrmann-Wick
Die deutsche Biathletin Denise Herrmann-Wick spricht.

Bathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick setzt sich vor der bevorstehenden Weltmeisterschaft in ihrer Wahlheimat Ruhpolding mit den eklatanten Folgen des Klimawandels auseinander. Der 34-jährige Sachse, der im Chiemgau lebt, sagte: „Es war wirklich schlimm, als ich dort war und die Natur gerade erwachen sah, wie der Frühling, mein Herz blutete.“ „Wir haben alle gezittert, uns auf die Welt gefreut Cup zu Hause. Wir hatten auf kühleres Wetter gehofft, aber es sieht wirklich traurig aus. »

Mangelnder Schnee und Regen sowie zu heiße Temperaturen für diese Jahreszeit erschweren die Vorbereitungen auf die WM. Noch schwieriger Aber auch der Biathlon-Weltverband IBU hat bestätigt, dass die sechs Rennen von Mittwoch bis Sonntag ausgetragen werden sollen, bisher mussten die Organisatoren einen enormen Aufwand betreiben, um die Strecken entsprechend herzurichten Ein dünnes weißes Band ist in der ansonsten grünen Landschaft zu sehen. Die Kurse wurden mit den Reserven der Schneebank präpariert, und es gab in letzter Zeit keinen frischen Naturschnee.

„Ich hoffe wirklich und ich Der Winter fängt danach wirklich an prüfen, ob ein Kälteeinbruch kommt“, sagte Herrmann – Wick. Allerdings gibt es auch in dieser Woche keine Anzeichen für anhaltende Minustemperaturen und Schneefall. Höchstwert sind 9 Grad und leichter Regen ist vorhergesagt.

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