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Heimsieg bei Cross-WM: Van der Poel siegt vor van Aert

Mathieu van der Poel
Sicherte sich zum fünften Mal den Cross-WM-Titel: Mathieu van der Poel.

Heimsieg perfekt: Der niederländische Rad-Profi Mathieu van der Poel hat den Titel bei der Cross-WM in Hoogerheide geholt und damit das Duell gegen Dauerrivale Wout van Aert für sich entschieden.

Am Sonntag gewann der 28 Jahre alte Alpecin-Deceuninck-Profi das Kräftemessen in seinem Heimatland knapp vor dem leicht favorisierten Belgier. Van der Poel sicherte sich damit das fünfte Regenbogentrikot in seiner Karriere. «Dieser Sieg gehört sicherlich zu den Top 3 meiner größten Erfolge in meiner Karriere», sagte van der Poel nach dem Rennen. 

Schon zu Beginn setzten sich beide Profis ab und schnell entwickelte sich das erwartete Duell, das der Niederländer in einem sehenswerten Zweikampf für sich entschied. Der Belgier Eli Iserbyt holte die Bronzemedaille, bester deutscher Fahrer wurde Marcel Meisen, der das Rennen als 32. beendete. 

Die beiden Kontrahenten van der Poel und van Aert duellierten sich schon als Teenager und gelten als zwei der größten Alleskönner der Radsport-Geschichte. In 13 Rennen bei dem Wettbewerb fuhr van Aert neun Siege ein, war dabei immer mindestens Zweiter. Van der Poel fuhr ein Rennen mehr und stand vor seinem jüngsten Triumph zwölfmal auf dem Podium. Der Niederländer sicherte sich 2015 sowie von 2019 bis 2021 den Titel, im vergangenen Jahr siegte der Brite Tom Pidcock, der dieses Mal auf einen Start verzichtete.

Im Rennen der Frauen am Samstag hatte Fem van Empel gesiegt. Die 20 Jahre alte Jumbo-Visma-Fahrerin ging in ihrem Heimatland als eine der Favoritinnen ins Rennen und wurde dieser Rolle auch gerecht.

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