Heidenheims Abstiegskampf hängt auch von der Tordifferenz ab
Auch Neuling 1. Heidenheim hofft, eine deutliche Niederlage gegen die Spitzenteams der Bundesliga zu vermeiden. Vor dem Gastspiel von Pokalsieger und Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist Trainer Frank Schmidt davon überzeugt, dass die Bilanz aus erzielten und kassierten Toren im Abstiegskampf entscheidend sein könnte. „Am Ende ist die Tordifferenz nur einen Punkt wert“, sagte Schmidt.
Nach 12 Spieltagen sind die Heidenheimer besser als direkte Konkurrenten wie der VfL Bochum (10 Punkte) oder Darmstadt 98 (9 Punkte), und das nicht nur, weil sie 11 Punkte geholt haben. Mit einer Tordifferenz von minus 9 haben sie zudem einen deutlichen Vorteil gegenüber Reville FC (minus 14) und Hessen (minus 18).
Mitveranstalter Darmstadt 98 verlor in München mit 0:8 gegen Rekordmeister Bayern München, Bochum verlor mit 0:7, während Heidenheim knapp mit 4:2 gegen Branchenprimus Schäfs verlor. Die bislang höchste Niederlage in dieser Saison gab es gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen mit 1:4.
Schmidt sagte, selbst wenn ein Spiel kurz vor der Pleite stehe, müsse man sich immer noch auf die Tordifferenz konzentrieren. Von seinen Fachkräften fordert er „Resilienz“. Schmidt sagte, der FCH könne auch die Tordifferenz im Spiel „vermasseln“. Aber sein Team muss alles tun, um das zu verhindern.
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Quelle: www.dpa.com