„Harter, aber fairer“ Publikumsexperte tritt zurück
Am Montagabend verabschiedete sich die ARD-Talkshow „Hart aber fair“ in die Weihnachtsferien. Allerdings ist es ein dauerhafter Abschied für eines der Gesichter der Show: Brigitte Büscher, die in diesem Format fast 23 Jahre lang dem Publikum eine Stimme gegeben hat, geht.
Gastgeber Louis Klamroth deutete dies zunächst nur vage an. Doch dann hat Brigitte Bushell alles verraten. Am Montagabend, als die ARD-Talkshow „Hart aber fair“ zu Ende ging, betrat sie die Bühne, um unter dem Motto „2023 – das Jahr, das uns das Fürchten lehrte“ zu sprechen und sich dann von den Weihnachtsfeiertagen zu verabschieden.
„Heute ist mein letzter Tag bei ‚Hart aber fair‘“, verkündete Büscher und verkündete damit seinen Abschied von der Show nach fast 23 Jahren. Der 1967 geborene Journalist ist seit dem Start von „Hart Arbor Fair“ Anfang 2001 für die Darstellung ausgewählter Zuschauermeinungen verantwortlich. Damit ist sie noch länger bei der Show als der erfahrene Moderator Frank Plasberg, der Ende 2022 zurücktrat und die Show an Crumb Klamroth übergab.
Buescher arbeitete als Reporter und Korrespondent für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) und trat dort rund 800 Mal auf. „Mir war es sehr wichtig, mich vom Publikum verabschieden zu können“, erklärte sie am Montagabend direkt in die Kamera. „Vielen Dank für die vielen Jahre, in denen ich Ihren Input für Sie sammeln konnte“, sagte sie.
"Einige verrückte Dinge"
In ihrer kurzen Rede erinnerte sich Buescher an ihre Anfänge auf der Messe, auf der es „verrückte Dinge“ wie „Telefonzellen“ gab, in denen Besucher anrufen oder ihre Meinung per Fax äußern konnten. „Ich finde Ihren Input immer dann besonders hilfreich, wenn Sie respektvoll darüber diskutieren“, erklärte Bushell, äußerte aber auch Vorbehalte: „Ich bin nicht glücklich über den Hass und den Aufruhr. Das kennen wir alle, diese Art von Hass und Hetze.“ ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.“
Schließlich, nach all der Zeit, entschied sie: „Für mich ist alles vorbei. Ich werde etwas Neues beginnen und einen neuen Weg einschlagen.“ Sie wünschte „alles Gute und alles Liebe.“ Sie sehen nun „Was im Jahr 2024 kommt“.
Der Abschied von Bushell war offensichtlich nicht einfach. Am Ende umarmte ihn Kramroth und applaudierte, und das Publikum folgte seinem Beispiel. Ob es bei „Hart aber fair“ einen Nachfolger für Bushell geben wird und wer dieser sein könnte, war zunächst nicht bekannt.
Lesen Sie auch:
- Kein Weihnachtsfrieden für die britische Königsfamilie
- Kein Weihnachtsfrieden für die britische Königsfamilie
- Kein Weihnachtsfrieden für die Royals
- Wo deutsche Promis Weihnachten verbringen
Quelle: www.ntv.de