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Härtefallfonds hilft 21 ehemaligen Verfolgten in Ostdeutschland

Der sächsische Härtefallfonds 2023 für politisch Verfolgte in der sowjetischen Besatzungszone und in Ostdeutschland ist nahezu ausgeschöpft. Der Dresdner Landtag gab am Montag bekannt, dass 21 von wirtschaftlichen Schwierigkeiten betroffene Menschen finanzielle Unterstützung aus den Fonds erhalten werden. Anschließend wurden Anträge von ehemaligen politischen Gefangenen, verfolgten Schulkindern, ehemaligen Anstaltskindern, inhaftierten Frauen und Dopingopfern gestellt.

Insgesamt 36 Anfragen wurden vom Beratenden Ausschuss besprochen, der schließlich zu dem Schluss kam, dass die für den Fonds vorgesehenen 100.000 Euro nahezu vollständig ausgeschöpft waren. Der Mitteilung zufolge wurden sechs Bewerbungen mangels Einreisevoraussetzungen abgelehnt und neun Bewerbungen zurückgestellt.

Die einmalige Zahlung von bis zu 5.000 Euro erleichtert die gesellschaftliche Teilhabe von in Sachsen lebenden Betroffenen. Menschen, die nach dem SED-Unrechtsausgleichsgesetz rehabilitiert wurden und sich in einer sozialen Notlage befanden, wurden rehabilitiert.

Landtagsvorsitzender Matthias Rößler bezeichnete die Zahlungen als „wichtige Unterstützung für die Opfer der DDR-Diktatur“. Viele von ihnen leiden bis heute unter den psychischen und wirtschaftlichen Folgen der politischen Verfolgung. Härtefallfonds können dabei helfen, „den Schmerz dieser Menschen zu verstehen und ihn unbürokratisch zu lindern“.

Laut Nancy Aris, der zuständigen Staatskommissarin, demonstrieren die Anträge „die weitverbreitete Hexenjagd im Land.“ Ost-Deutschland “. Wichtig sei, dass der Härtefallfonds langfristig im Haushalt verbleibe, „um den Betroffenen weiterhin niedrigschwellige Hilfe anbieten zu können“.

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