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Rostocks Trainer Patrick Glöckner
Rostocks Trainer Patrick Glöckner hofft auf ein Erfolgserlebnis seiner Mannschaft in Bielefeld.

Fußball-Zweitligist FC Hansa Rostock muss seine Defensivabteilung am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld neu formieren. Die beiden Verteidiger Damian Roßbach und Kevin Schumacher sind gesperrt. Roßbach sah am vergangenen Sonntag im Nordderby gegen den Hamburger SV Gelb-Rot, Schumacher kassierte seine fünfte Gelbe Karte.

«Das ist die Chance für andere, sich reinzuwerfen und zu zeigen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass die Jungs, die nachrücken können, die Mannschaft auch tragen», sagte Trainer Patrick Glöckner am Mittwoch vor dem Gastspiel beim Bundesliga-Absteiger.

Anstelle von Schumacher, der sich in der Vorbereitung in die erste Elf gespielt hatte, könnte Anderson Lucoqui auf der linken Abwehrseite beginnen. Für die Vertretung von Roßbach hat Glöckner gleich mehrere Optionen. Eine davon wäre, dass Ryan Malone gemeinsam mit Rick van Drongelen die Innenverteidigung bildet. Der US-Amerikaner hatte Roßbach nach dessen Platzverweis schon gegen den HSV in der Schlussphase ersetzt.

Trotz des miserablen Jahresauftakts mit zwei Niederlagen ohne Torerfolg ist bei den Hanseaten noch keine Unruhe aufgekommen. «Ungeduld kommt erst, wenn man nicht konkurrenzfähig ist», sagte der Hansa-Coach. Das sei beileibe nicht der Fall. «Wenn wir die Leistung der letzten Spiele bestätigen können, mit etwas mehr Glück im Abschluss, ziehen wir die Ergebnisse auf unsere Seite», glaubt der 46-Jährige. Sein Erfolgsrezept: «Hinten kompromisslos und mit Klarheit spielen, vorne Kaltschnäuzigkeit: Das brauchen wir.»

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