Hamburger Innensenator: Zeit des IZH ist „offensichtlich abgelaufen“
Hamburgs Innensenator Andy Grote bezeichnete die bundesweiten Razzien gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und seine angeschlossenen Einrichtungen in sieben Bundesländern als „kritischen Schlag“. Die Ära des IZH sei „eindeutig vorbei“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstagmorgen. „Je schneller das gesamte IZH aus Hamburg verschwindet, desto besser. Heute sind wir diesem Ziel näher gekommen.“
Die Suchergebnisse zeigen deutlich, dass das seit vielen Jahren laufende Verbotsverfahren gegen das Zentrum läuft ist illegal und wurde vom Verfassungsschutz als islamistische Organisation eingestuft. Sehr fortgeschritten. Grote sagte, der Hamburger Verfassungsschutz habe auf die extremistischen Tendenzen des IZH hingewiesen und „den Druck aufrechterhalten“. „Ich freue mich, dass das Bundesministerium des Innern das Verbotsverfahren sehr zielstrebig durchgeführt hat, und denke, dass dieses Verfahren nun seinen logischen Abschluss findet und das IZH sofort geschlossen wird.“
Nach Angaben des Bundesministerium des Innern, Polizei 54 Gegenstände im Zusammenhang mit den IHZ-Ermittlungen wurden am Donnerstagmorgen in sieben Bundesländern durchsucht. Der Schwerpunkt liegt in Hamburg, wo das Zentrum die Blaue Moschee an der Alster betreibt.
Quelle: www.dpa.com