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Hamburg bekundet Sympathie für Großbritannien

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher
Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg.

Hamburgs Oberbürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sieht die Hansestadt auf einen möglichen Besuch von König Karl III. gut vorbereitet. Der amtierende Bundesratsvorsitzende will beim Neujahrsempfang des “Hamburger Abendblatts” am Mittwoch Medienberichte nicht bestätigen, wonach der britische König und seine Frau, Königin Camilla, Ende März einen Besuch planen. Aber: „Hamburg gilt als ‚die britischste Stadt des Kontinents‘“, sagt Tschentscher von der Deutschen Presse. „Das bedeutet, dass wir viel Sympathie für Großbritannien haben.“ Zuvor hatte der „Stern“ unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, dass Charles (74) und Camilla (75) auf eine Rückkehr ab dem 29. April hoffen. Besuche in Berlin und Hamburg vom 1. bis 31. März – auch eine dritte Etappe in Ostdeutschland ist im Gespräch. Der Buckingham Palace wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Bericht äußern. Reisepläne würden zu gegebener Zeit bekannt gegeben, sagte eine Sprecherin.

Charles ist seit dem Tod seiner Mutter, Königin Elizabeth II., am 8. September letzten Jahres britischer Monarch. Seine Krönung ist für Anfang Mai geplant. Als Thronfolger ist Charles ein häufiger Gast in Deutschland – zuletzt im November 2020, während eines nationalen Trauertages. Bei einer zentralen Gedenkfeier im Bundestag beschwört er die tiefe Partnerschaft zwischen Großbritannien und Deutschland herauf.

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