Hamann greift DFB-Profis an: „Der Prototyp des Problems“
Fußballexperte Dietmar Hamann hat Borussia Dortmund nach vier sieglosen Spielen in Folge in der Bundesliga scharf kritisiert. Er kritisierte, dass die Dortmunder Profis immer wieder „durch schlechte Leistungen“ auffielen. Ein deutscher Nationalspieler sei sogar der „Prototyp des Problems“.
Für Dietmar Hamann sind die Spieler von Borussia Dortmund schuld an der aktuellen Misere des Klubs in der Bundesliga. Die derzeit fünftplatzierte Mannschaft hat durchweg großartige junge Spieler wie Jadon Sancho, Ousmane Dembélé und Jude Bellingham hervorgebracht, aber allen anderen, die nach Dortmund gekommen sind, ging es schlechter. „Sie bekommen den HSV sehr schnell: Je mehr Spieler sie bekommen, desto schlechter werden sie“, kritisierte der ehemalige Nationalspieler bei Sky90.
Die Neuzugänge Marcel Sabitzer, Rami Bensebaini und Felix Nmecha sowie Kapitän Emre Can, der seit Januar 2020 bei Dortmund spielt, werden nur „unterdurchschnittlich abschneiden“ und glänzen. Harman sagte über Julian Brandt: „Manchmal hat er drei großartige Spiele und dann ist er das falsche Talent und dann sieht man ihn sechs Wochen lang nicht.“ Der Nationalspieler sei also „der Archetyp des Problems von Borussia Dortmund: Wann.“ Die Dinge laufen gut, sie sind großartig, sie können alle Fußball spielen, aber wir können es alle. Und wenn es nicht gut läuft, braucht man Spieler, die Fußball spielen können.“ "
Terzic muss „zentriert“ sein
Obwohl er in seinen letzten vier Ligaspielen sieglos blieb (Niederlagen gegen Leipzig und Stuttgart, Unentschieden gegen Bayer Leverkusen und Augsburg und Unentschieden gegen Paris Saint-Germain), verteidigte Hamann Dortmunds Trainer Terzic und sagte, er habe die Spieler oft im Stich gelassen. . Aber er möchte, dass Terzic „einspringt“. Der Trainer war vielleicht zu nett: „Man muss eingreifen, und wenn er das nicht tut, dann sollten Watzke und Kyle da rübergehen und öffentlich eingreifen“, forderte Harman.
Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl äußerten sich zuletzt nicht öffentlich zu Kritik an Spielern. Kyle wollte die Situation von Trainer Terzic nach dem 1:1-Unentschieden am Samstag gegen Augsburg nicht kommentieren.
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Quelle: www.ntv.de