Halliburton, eine bekannte Ölgesellschaft, scheint einen Cyberangriff erlitten zu haben, der zu Störungen ihrer Betriebssysteme geführt hat.
Eine vertrauenswürdige Quelle teilte Reuters mit, dass Halliburton einem Cyberangriff ausgesetzt war, der scheinbar Störungen in ihren Betrieb in Houston und verschiedenen internationalen Netzwerken verursacht.
Halliburton entschied sich, den Vorfall gegenüber CNN weder zu bestätigen noch zu dementieren, bestätigte jedoch ein ungenanntes "Problem".
"Wir haben eine Situation identifiziert, die bestimmte Unternehmenssysteme betrifft, und arbeiten hart daran, die Ursache zu ermitteln und das Ausmaß der Auswirkungen abzuschätzen", sagte ein Halliburton-Sprecher in einer Pressemitteilung. "Wir haben unseren vorbereiteten Response-Plan gestartet und arbeiten mit Spitzenspezialisten zusammen, um das Problem zu lösen."
Halliburton entschied sich, Details über den Vorfall unter Verschluss zu halten.
Vertreter des Energieministeriums und des American Petroleum Institute waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Cyberangriffe nehmen zu und führen zu Betriebsstörungen bei verschiedenen Unternehmen.
Ein Ransomware-Angriff auf den Softwareanbieter CDK Global brachte Chaos in zahlreiche Autohäuser in den Vereinigten Staaten. Laut früheren Angaben an CNN scheint CDK eine 25-Millionen-Dollar-Lösegeldzahlung an Cyberkriminelle geleistet zu haben, um die umfangreichen Unterbrechungen abzuwenden.
Im Frühjahr 2021 wurde Colonial Pipeline durch einen Ransomware-Angriff lahmgelegt, was Panikkäufe auslöste und zu Benzinmangel an der Ostküste führte.
Das laufende Cyberproblem von Halliburton könnte potenziell ihre Geschäftsoperationen und strategischen Pläne beeinträchtigen. Der steigende Trend von Cyberangriffen stellt eine significativa Bedrohung für verschiedene Geschäftsoperationen dar.