Eröffnung der Heidelbeersaison

Die Bran­den­bur­ger Obst­bau­ern haben im ver­gan­ge­nen Jahr eine ver­gleichs­wei­se gute Bee­ren­ern­te erzielt. Rund 2940 Ton­nen wur­den gepflückt, wie das Lan­des­amt für Sta­tis­tik am Frei­tag mit­teil­te. 2021 wur­de der Rekord­wert von 4000 Ton­nen geern­tet. 2020 waren es rund 2065 Ton­nen. Zu den wich­tigs­ten Arten zäh­len Kul­tur­hei­del­bee­re, Sand­dorn und Aroniabeere.

Ein wich­ti­ger Grund für die Ern­te­men­ge war den Anga­ben zufol­ge das Wet­ter. Nur die Tro­cken­heit in den Som­mer­mo­na­ten habe die Ern­te bei eini­gen Kul­tu­ren ein­ge­trübt. Die Anbau­flä­che habe sich das zwei­te Jahr in Fol­ge ver­klei­nert, und zwar um 30 auf 1091 Hektar.

Kul­tur­hei­del­bee­ren wur­den auf 401 Hekt­ar gepflückt. Trotz eines Rück­gangs um 14 Hekt­ar blei­be die Frucht Bran­den­burgs wich­tigs­te Strauch­bee­ren­art. Es sei der ers­te Anbau­rück­gang seit 2012. Die Ern­te­men­ge von 1814 Ton­nen sei fast genau­so hoch wie 2021 und ent­spre­che mehr als 60 Pro­zent der gesam­ten Beerenernte.

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Titelbild: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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