Die Polizei hat ihre Spurensuche in der Berliner Kanalisation im Fall des Juwelendiebstahls aus dem Grünen Gewölbe in Dresden beendet. „Wir haben die Suche inzwischen eingestellt“, sagte ein Polizeisprecher. Rund 20 Taucher aus verschiedenen Bundesländern suchten am Weihnachts- und 2. Weihnachtstag den Kanal am Kiehlufer im Landkreis Neukölln ab. Kurz vor Weihnachten wurde der größte Teil des vor rund drei Jahren in Berlin gestohlenen Schmucks sichergestellt.
Fortsetzung am 10. Januar
Nach Abschluss der Durchsuchung am Mittwoch machte die Polizei jedoch keine Angaben zu den Hintergründen der Durchsuchung. „Angesichts der großen Anhörung können wir keine Angaben dazu machen, was durchsucht oder ob etwas gefunden wurde“, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Der Prozess des großen Diebstahls soll am 10. Januar in Dresden fortgesetzt werden.
Am frühen Morgen des 25. November 2019 wurden im Grünen Gewölbe insgesamt 4.300 Diamanten und Schmuckstücke im Gesamtwert von Brillanten im Wert von über 113 Millionen Euro gefunden. Die Täter verursachten zudem einen Sachschaden von mehr als einer Million Euro. Die beschlagnahmten 31 Einzelteile wurden in Berlin sichergestellt und nach Dresden zurückgebracht, wo sie derzeit von Experten untersucht werden.
Sechs junge Männer vor Gericht
Die Rückgabe des Schmucks war offenbar ein Deal zwischen Verteidigern und der Justiz. „Die Verteidigung und die Staatsanwaltschaft, einschließlich des Gerichts, haben eine mögliche Einigung über Verfahren und die Rückgabe vorhandener Trophäen erörtert“, sagte der Beamte.
Die Rezession macht internationale Schlagzeilen. In diesem Zusammenhang werden derzeit sechs Jugendliche wegen Bandendiebstahls und schwerer Brandstiftung angeklagt. Du bist Deutscher aus einer bekannten arabischen Familie in Berlin.