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Grüne fordern Verkehrssicherheits-Finanzierungspaket

Die Berliner Grünen befürchten, dass mögliche Änderungen der Verkehrsordnung negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit haben werden. Sie brauchen mehr Geld zum Investieren.

Werner Graf (Bündnis90/Grüne), Fraktionsvorsitzender, spricht..aussiedlerbote.de
Werner Graf (Bündnis90/Grüne), Fraktionsvorsitzender, spricht..aussiedlerbote.de

Grüne fordern Verkehrssicherheits-Finanzierungspaket

Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus unterstützen zahlreiche Organisationen, Verbände und Unternehmen bei der Einhaltung der Vorgaben des Mobilitätsgesetzes. „Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen fordern wir daher ein Verkehrssicherheitspaket in Höhe von 74 Millionen Euro“, teilte die Grünen-Bundestagsfraktion am Samstag mit.

In einem offenen Brief an Ministerpräsident Kai Wegener und die Fraktionen CDU und SPD In einem Brief kritisierten mehr als 70 Berliner Vereine, Unternehmen und Organisationen mögliche Änderungen des 2018 vom rot-grünen Senat verabschiedeten Gesetzentwurfs und die anschließende Erweiterung des Gesetzes, um Fußgängern, Radfahrern und öffentlichen Verkehrsmitteln bei der Verkehrsplanung Vorrang vor dem Verkehr einzuräumen. Der Brief wurde am Freitag veröffentlicht.

Werner Graf, Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion: „Wo die CDU an der Macht ist, stirbt die Verkehrssicherheit zuerst.“ Das schwarz-rote Bündnis wird nur aus der Perspektive der Windschutzscheiben-Verkehrspolitik formuliert. „Die am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmer sind Kinder, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen.“ Daher sind erhebliche Investitionen in die Verkehrssicherheit erforderlich.

Antje Kapek, verkehrspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, kritisierte die „Car-first-Politik“ der CDU als einen Irrweg. „Gerade Autofahrer profitieren auch von Verkehrssicherheitsmaßnahmen – schließlich will niemand Menschen, Radfahrer oder Fußgänger, vorsätzlich gefährden.“ In dem offenen Brief wird darauf hingewiesen, dass die CDU-Fraktion Änderungen im Verkehrsgesetz vorgeschlagen habe, die tatsächlich darauf abzielen, Menschen zu gefährden den Fahrzeugverkehr stabilisieren. . Unterzeichnet wurde der Brief von mehreren Wissenschaftlern und Unternehmen, darunter dem Bundesverband für Umwelt und Naturschutz Berlin (BUND), der Deutschen Umwelthilfe, Greenpeace Berlin, ADFC Berlin, attac Berlin, Nextbike oder Business on. Rad.

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Quelle: www.dpa.com

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