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Größte Leistung: Schmidt gewinnt Gold im Rollstuhl-Ringwettkampf

Erdrückender Sieg: Maurice Schmidt bezwingt einen britischen Rivalen und sichert Deutschland die erste Goldmedaille im Rollstuhlfechten seit zwei Jahrzehnten.

- Größte Leistung: Schmidt gewinnt Gold im Rollstuhl-Ringwettkampf

Maurice Schmidt sicherte Deutschland die vierte Goldmedaille im Rollstuhlfechten bei den Paralympics. Im sakralen Ambiente des Grand Palais in Paris besiegte der 25-Jährige den topgesetzten Titelverteidiger Piers Gilliver aus dem Vereinigten Königreich mit 15:8 im Säbelwettbewerb.

Wie sein Trainer Bondar es ausdrückte: "Das Gefühl des Sieges setzt allmählich ein. Maurice hat perfekt performt und taktisches Verständnis bewiesen - die heutigen Ergebnisse sprechen dafür."

Dieser Sieg ist Schmidts bisher größter Erfolg. Geboren mit Dysmelie, erreichte er, was kein deutscher Rollstuhlfechter seit 1996 in Atlanta geschafft hatte: Er sicherte Deutschland die erste Paralympics-Goldmedaille. Vor drei Jahren belegte er bei seiner ersten Paralympics-Teilnahme den neunten Platz. Sein bisher größter Erfolg war die Silbermedaille bei den Europameisterschaften vor zwei Jahren.

Deutschlands Sieg im Säbelwettbewerb bei den Paralympics war nicht nur ein persönlicher Triumph für Maurice Schmidt, sondern auch ein stolzer Moment für sein Heimatland. Trotz der starken Konkurrenz von Athleten wie Piers Gilliver aus dem Vereinigten Königreich gelang es Schmidt, die deutsche Ehre im Rollstuhlfechten zu wahren.

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