Nach der Einigung mit Tesla könnte die nächste große Investition in Brandenburg erfolgen. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur erwägt der Autobauer Porsche den Bau einer Batteriefabrik auf dem Flughafengelände Schwarzheide/Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Zuerst berichteten die „Lausitzer Rundschau“ und die „B.Z.“
Das Potsdamer Wirtschaftsministerium teilte mit: „Wie üblich können wir uns zu Siedlungsvorhaben praktisch nicht äußern und bitten um Verständnis, dass bei den Gesprächen Vertraulichkeit zu wahren ist.“ Die Wirtschaftsförderungsbehörde (WFBB) des Landes Investorenkontakte bei , lokalen Unternehmen und Technologie-Start-ups lehnten ebenfalls eine Stellungnahme ab. „Grundsätzlich äußern wir uns nicht zu möglichen Vergleichen“, sagte WFBB-Sprecher Alexander Gallrein. Porsche war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
Der Flughafen wird in den nächsten Jahren in ein Industriegebiet umgewandelt.
Angrenzend an die BASF-Fabrik werden die modernen Batteriekomponenten vorgefertigt. Der Chemieriese arbeitet seit 2021 mit Porsche zusammen. Die Luftzerlegungsanlage von Air Liquide ist am Montag bei BASF in Betrieb gegangen. Das Werk wird unter anderem flüssige Produkte für Air-Liquid-Kunden aus der Automobil-, Lebensmittel-, Metall- und Halbleiterindustrie produzieren.