Großanschläge gegen Islamisten: Maßnahmen in Niedersachsen
Vom Anschlag auf das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH) waren auch Einrichtungen in Niedersachsen betroffen. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte am Donnerstagmorgen, es seien sechs Gegenstände im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Hannover durchsucht und beschlagnahmt worden. Wie das Bundesinnenministerium zuvor mitteilte, seien 54 Gegenstände in sieben Bundesländern durchsucht worden.
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, dass das IZH vom Bundesschutzamt überwacht werde. Die Verfassung wurde lange als islamistisch eingestuft. Das Ministerium führt deshalb eine Untersuchung gegen IZH durch, die zu einem Verbot des Vereins führen könnte.
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Quelle: www.dpa.com