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Gladbachs Neuzugänge im Blickpunkt: «So kann es weitergehen»

TuS Bersenbrück - Borussia Mönchengladbach
Gladbachs Joseph Michael Scally (M) freut sich bei Spielende.

Die Sorge war groß im Umfeld des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Die vier besten Torschützen der vergangenen Saison haben den Club verlassen. In Zahlen: 39 von 52 Bundesligatoren der Gladbacher erzielten Marcus Thuram (Inter Mailand), Jonas Hofmann (Bayer Leverkusen), Lars Stindl (Karlsruher SC) und Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund). Wie sollte der Club diese Lücke füllen?

Nach dem 7:0-Erfolg gegen den Oberligisten TuS Bersenbrück am Freitagabend im DFB-Pokal ist die Zuversicht im Borussia-Park schnell zurückgekehrt. Sechs der sieben Gladbacher Tore erzielten die vier Neuzugänge Tomas Cvancara (2), Franck Honorat (2), Robin Hack und Grant-Leon Ranos. Damit war Trainer Gerardo Seoane zum Pflichtspielauftakt sehr zufrieden. «Es war ein Fußballfest – mit einem vollen Stadion, einer tollen Stimmung, vielen Torraumszenen und vielen Toren», befand der Coach. Vor allem das Offensivspiel habe ihm gefallen. Ich glaube, dass wir oft sehr gut unsere Flügel eingesetzt haben und so auf die letzte Linie gekommen sind. Wir hatten viele Torraumszenen, einige davon haben wir sehr gut verwertet, andere haben wir liegengelassen», sagte Seoane.

Der für zehn Millionen Euro verpflichtete Mittelstürmer Cvancara, der gleich an drei Treffern beteiligt war, stand direkt im Mittelpunkt. Doch der 22-Jährige zeigte sich selbstkritisch und mit seiner Ausbeute unzufrieden. «Der Grund ist ganz einfach: Ich hatte drei weitere Chancen, die mir die Jungs super aufgelegt haben, die aber nicht genutzt habe», sagte Borussias neuer Torjäger. Einwechselspieler Robin Hack fand Gefallen an der Torquote. «Die Stürmer, die gespielt haben, haben getroffen, die beiden Spieler, die eingewechselt wurden haben getroffen. So kann es weitergehen», sagte der Neuzugang von Arminia Bielefeld.

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