Gedenken an Polizisten, die im Dienst starben
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) verurteilte die zunehmende Gewalt gegen die Polizei scharf. „Leider wird die Hemmschwelle für die Anwendung körperlicher Gewalt gegen diejenigen, die den Schutz unseres Landes und der hier lebenden Menschen gewährleisten, immer höher“, sagte Strobl am Freitag vor einer Trauerfeier für im Dienst getötete Beamte in Stuttgart. Tiefer, tiefer.“ Das gab ihm viel zum Nachdenken. Sie wollten es nicht akzeptieren und er erinnerte alle noch einmal daran, dass in jeder Uniform eine Person steckte.
Für Sonntag sei in Stuttgart eine Gedenkfeier geplant, heißt es in einer Mitteilung. Wie das Innenministerium mitteilte, gedenkt die baden-württembergische Polizei alljährlich am Todessonntag ihrer Kollegen, die im Dienst ums Leben kamen oder in tödliche Unfälle verwickelt waren. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Künstler Raphael Seitz die Namen von 84 Menschen auf Glasdenkmälern verewigt. Die Stele wird während der Feierlichkeiten als sichtbares Symbol der Erinnerung und Warnung ausgestellt.
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Quelle: www.dpa.com