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GDL warnt vor massiven Auswirkungen des Streiks auf Fern- und S-Bahnen in Hamburg

Der von der Lokführergewerkschaft GDL angekündigte Warnstreik dürfte den Hamburger Fern-, Regional- und Stadtbahnverkehr nahezu zum Erliegen bringen. „Der S-Bahn-Verkehr wird weitreichenden Einschränkungen unterliegen“, schrieb die Hamburger S-Bahn auf ihrer Website, ohne nähere Angaben zu...

Auf einem Schild an der Endhaltestelle eines Metronom-Zugs steht: „Nicht einsteigen.“ Foto.aussiedlerbote.de
Auf einem Schild an der Endhaltestelle eines Metronom-Zugs steht: „Nicht einsteigen.“ Foto.aussiedlerbote.de

Bahnverkehr - GDL warnt vor massiven Auswirkungen des Streiks auf Fern- und S-Bahnen in Hamburg

Der von der Lokführergewerkschaft GDL angekündigte Warnstreik dürfte den Hamburger Fern-, Regional- und Stadtbahnverkehr nahezu zum Erliegen bringen. „Der S-Bahn-Verkehr wird weitreichenden Einschränkungen unterliegen“, schrieb die Hamburger S-Bahn auf ihrer Website, ohne nähere Angaben zu machen. „Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir diese hier veröffentlichen.“

Auch der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) rechnet mit gravierenden Beeinträchtigungen im Regionalverkehr. Auch AKN wird vom WARNSTRIKE betroffen sein. „AKN wird während des Streiks keine Züge betreiben. Es werden keine alternativen Bahnverbindungen eingerichtet, um die Ausfälle zu kompensieren“, sagte AKN. Der Hinweis des HVV lautet: „Fahrgäste werden gebeten, wenn möglich U-Bahnen und Busse zu nutzen.“ Normalerweise verkehren Metronom- und Erixx-Züge, allerdings muss mit Einschränkungen gerechnet werden.

Laut Start Unterelbe sorgt der Notfahrplan der Bahn dafür, dass „im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB nur noch sehr eingeschränkt Züge verkehren“. Wie bei der Bahn gilt auch hier der Rat: „Bitte verschieben Sie Ihre Reise.“

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Mittwoch die Deutsche Bahn dringend zu einem 24-Stunden-Warnstreik aufgerufen. Der Streik soll am Donnerstag um 22 Uhr beginnen und bis Freitag 22 Uhr dauern. Schon vor dem offiziellen Beginn des Warnstreiks wird mit Unruhen gerechnet.

Zum Streik sind alle Beschäftigten im Fern- und Regionalverkehr sowie die S-Bahn-Beschäftigten in Berlin und Hamburg aufgerufen. Der Ankündigung zufolge beginnt der Güterwarnstreik am Donnerstag um 18 Uhr. Unter anderem will die Gewerkschaft Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter hervorheben.

HVV schließt sich GDL-Streik an Hamburger S-Bahn startet Unterelbe AKN bespricht Streikfolgen

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Quelle: www.stern.de

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