Fußgänger fühlen sich in Frankfurt sicherer
Fußgänger in Frankfurt fühlen sich laut einer Umfrage des ADAC sicherer als vor einem Jahr. Der ADAC befragte Fußgänger in 16 Großstädten, wobei es in jeder Stadt mindestens 200 Fußgänger gab. „Das Sicherheitsgefühl der Fußgänger in Frankfurt ist in den vergangenen zwei Jahren gestiegen“, teilte der ADAC am Donnerstag mit. Während sich 2021 nur 42 % der Fußgänger in Frankfurt sicher fühlten, wird es im Jahr 2023 bereits jeder zweite Befragte sein. Nach Angaben des ADAC veränderten sich die Ergebnisse bundesweit kaum.
Die größte Belästigung für Fußgänger in Frankfurt sind der Umfrage zufolge auf den Gehwegen abgestellte Fahrräder, Motorräder und E-Scooter – 61 % der Menschen beschweren sich darüber. 52 % empfinden Sichteinschränkungen durch geparkte Autos an Kreuzungen und Kreuzungen als Ablenkung.
Fast 60 Prozent der Befragten glauben, dass E-Scooter-Fahrer die größte Unsicherheitsquelle für Fußgänger darstellen. An zweiter Stelle stehen Radfahrer, die zu dicht überholen oder nicht klingeln. Autofahrer achten beim Abbiegen nicht auf Fußgänger und andere Fußgänger schauen nur auf ihre Telefone und folgen ihnen aus der Ferne.
Auf die Frage, was das Sicherheitsgefühl erhöhen würde, antwortete die Mehrheit der Befragten laut ADAC: Ampeln. In Wohngebieten wurden dann über weite Strecken Zebrastreifen und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingerichtet. 26 % der Befragten fanden den Winterdienst auf Frankfurts Gehwegen sehr gut – bundesweit stimmten nur 17 % zu.
Quelle: www.dpa.com