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Freiburgs Trainer Streich leidet – lobt Schiedsrichter Stiller

SC Freiburg - Borussia Dortmund
Dortmunds Mats Hummels macht das Tor zum 2:3 gegen Freiburgs Torwart Noah Atubolu.

Freiburgs Trainer Christian Stretch war nach der 2:4 (2:1)-Niederlage gegen Vizemeister Borussia Dortmund enttäuscht. „Das Ergebnis passte nicht zum Spielverlauf.“ Es war grausam für uns, weil wir besser waren als dieses Ergebnis. Aber damit müssen wir leben“, sagte der 58-Jährige nach dem Spiel am Samstag. „Es tut so weh, dass man das Spiel so verliert.“ „Er brauchte einen Tag, um es zu verdauen.

Zwei Wochen nach dem 5:0-Sieg gegen Stuttgart erlitt Freiburg trotz einer guten Leistung den nächsten Rückschlag in der Bundesliga. Die entscheidende Szene war natürlich Rot Karte gegen SC-Profi Nicolas Hoeffler nach einem Foul an Marcel Sabitzer (81.), in der Folge erzielte Dortmund zwei weitere Tore und gewann das Spiel. Zuerst wurde eine gelbe Karte gezeigt und dann nach Rücksprache mit dem Videoassistenten gab es keine Schuld am Platzverweis von Hefler – im Gegenteil. „Sie standen unter Druck und hatten nur kurze Zeit, sich auszudrücken“, sagte Freiburgs Trainer über den Schiedsrichter. „Herr Stiller hat die richtige Entscheidung getroffen – egal, wie schlecht es für uns war“, Streich sagte. „Er hat es richtig gepfiffen und es war gut.“ Zum Status der verletzten Stürmer Michael Gregoric und Lucas Holler konnte sich Streich kurz nach dem Spiel noch nicht äußern. Freiburg spielt am Donnerstag in der Europa League bei Olympiakos Piräus in Griechenland.

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