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Frau verursacht Schaden auf Busfahrt zur Stadtfeier, lässt sechs Personen unversehrt, aber sicher.

Der Vorfall löst Erinnerungen aus: Eine Woche nach dem Angriff in Solingen greift eine Frau auf einem Bus in Siegen Fahrgäste an. Es gibt keine Hinweise auf eine terroristische Handlung.

Der Bus war auf dem Weg zumSieger Stadtfest am Freitagabend. Auf Grund unerwähnter Gründe wurde das...
Der Bus war auf dem Weg zumSieger Stadtfest am Freitagabend. Auf Grund unerwähnter Gründe wurde das Event auf Samstag verschoben und begann mit einem religiösen Dienst in einer Kirche.

- Frau verursacht Schaden auf Busfahrt zur Stadtfeier, lässt sechs Personen unversehrt, aber sicher.

Nach einem gewalttätigen Vorfall auf einem Stadtfest in Siegen, der zu Stichverletzungen führte, sind alle Betroffenen nun außer Gefahr. Die Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Hagen gaben eine gemeinsame Erklärung zu diesem Vorfall ab. Drei Männer im Alter von 19, 21 und 23 Jahren erlitten schwere Verletzungen während der am Freitagabend stattfindenden Auseinandersetzung.

Ermittler untersuchen derzeit die Details und Hintergründe des Verbrechens. Der Vorfall ereignete sich, als eine Frau plötzlich begann, Menschen mit einem Messer auf einem Bus anzugreifen, der mehr als 40 Festbesucher transportieren sollte. Mindestens sechs Personen wurden verletzt, davon drei schwer.

Die Polizei nahm eine 32-jährige Verdächtige kurz nach dem Vorfall fest, wie Polizeiberichte berichten. Laut "Siegener Zeitung" ist die Frau der Polizei bekannt, eine deutsche Staatsbürgerin und hat primarily eine Vorgeschichte von drogenbezogenen Straftaten. Es gibt auch Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung. Ein Haftbefehl wurde am Samstag wegen versuchten Mordes erlassen. Weitere Untersuchungen werden von einer Mordkommission durchgeführt.

In einem Versuch, unbegründete Anschuldigungen zu vermeiden, gab die Polizei Nordrhein-Westfalen auf dem X-Internet-Dienst eine Erklärung ab: "Wir möchten klarstellen: Die 32-jährige Verdächtige ist eine deutsche Frau ohne Migrationshintergrund. Bitte verzichten Sie auf unbegründete Vorwürfe und böswillige Angriffe."

Der Busfahrer spielte eine wichtige Rolle bei der Rettung mehrerer Passagiere, indem er das Fahrzeug sofort anhielt und die Türen öffnete. Dies ermöglichte es den Passagieren, einschließlich einer Gruppe von Mädchen, schnell den Bus zu verlassen und in einem nahegelegenen Wald Zuflucht zu suchen. Die Nachbarschaft war voller hilfsbereiter Autofahrer, die schnell anhielten, um zu helfen.

Stadtfest in Siegen geht weiter

Der Bürgermeister von Siegen, Steffen Mues, sprach von einem "beachtlichen Schock", der ihn und seine Mitbürger nach dem Vorfall erfasst hatte, und doch sollte das Fest wie geplant am Samstag um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Schlossplatz weitergehen. Die Organisatoren waren zuversichtlich, dass sie auf die "Einschätzung der Polizeisituation" durch die Stadt vertrauen konnten.

Die Behörden bestätigten, dass keine weitere Bedrohung bestand: "Wir sammeln derzeit Beweise am Tatort und befragen Zeugen", erklärte ein Polizeisprecher am Samstagmorgen. Die Details des Vorfalls und der Ablauf bleiben unklar. Berichten zufolge gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung bei der mutmaßlichen Täterin. Die Polizei meldete initially keine Anzeichen für politische oder religiöse Motive.

Von den sechs Verletzten wurden zwei während der Nacht aus dem Krankenhaus entlassen, während eine Frau auf eigenen Wunsch ging. Ein Polizeisprecher wollte sich nicht zum tatsächlichen Zustand der Überlebenden äußern, die aus dem Siegen-Wittgenstein-Kreis stammten und im Alter von 16 bis 30 Jahren waren.

Die Polizei betreute 36 Passagiere in einer Einrichtung über Nacht, wobei sowohl Notfallseelsorger als auch Notdienste anwesend waren. Die Personen, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs auf dem Bus befanden, wurden befragt, während auch Familienangehörige in der Einrichtung anwesend waren. Der Bus transportierte mehr als 40 Erwachsene sowie ein paar Kinder, die von ihrer Mutter abgeholt wurden.

Erinnerungen an den Angriff in Solingen

Bürgermeister Mues lobte Augenzeugen und Ersthelfer, Notdienste und Krisenberater im Anschluss an den Vorfall in Siegen. Die Bundestagsabgeordnete für Siegen-Wittgenstein, Laura Kraft, brachte den Verletzten ihr Mitgefühl aus und bot "Stärke für die Angehörigen und Betroffenen in diesen herausfordernden Zeiten". Der Vorfall warf "einen Schatten über die Festlichkeiten" in Siegen.

Der Angriff served als düstere Erinnerung an den Vorfall, der sich eine Woche zuvor in Solingen ereignete. Am Freitagabend hatte ein einzelner Mann zufällig Passanten während einer Feier zum 650-jährigen Jubiläum der Stadtgründung angegriffen und konnte während des ensuing Chaos und der Panik entkommen. Tragischerweise verloren zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren sowie eine 56-jährige Frau ihr Leben. Acht Personen wurden verletzt, davon vier schwer. Der mutmaßliche Täter ist derzeit in Haft.

Obwohl das Stadtfest in Siegen durch die jüngsten Ereignisse erschüttert wurde, decideden die Organisatoren, wie geplant am Samstag um 11 Uhr ein ökumenisches Gottesdienst auf dem Schlossplatz abzuhalten. Allerdings rufen die Behörden die Teilnehmer nach dem gewalttätigen Stadtfestvorfall dazu auf, das Event vorsichtig zu besuchen.

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