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Ford-Betriebsrat: Investoren verpflichten sich nicht zur Standortwahl

Ford
Ein Ford-Logo ist auf der Beschilderung zu sehen.

Mehr als ein halbes Jahr nachdem die Ford Group angekündigt hat, die Fahrzeugproduktion in Saarlouis bis Mitte 2025 einzustellen, bleibt die Zukunft des Werks Saarlouis ungewiss. In einer Mitteilung an die Mitarbeiter am Dienstag sagte Markus Thal, Vorsitzender des Betriebsrats von Ford Saarlouis, dass bisher keine Zusage oder Absichtserklärung von potenziellen Investoren abgegeben worden sei.

Die Suche nach Investoren bleibt “sehr aktiv”. Immer wieder kommen Interessierte, besichtigen die Fabriken, tauschen Zahlen, Daten und Fakten aus. „Wir sprechen als Betriebsrat mit Investoren, genauso wie die Landesregierung. Aber auch Interessenten springen ab“, schreibt Thal.

Der Betriebsrat drängt darauf, dass Ford Saarlouis über seine bisherige Zusage von 500 bis 700 Stellen ab Mitte 2025 hinaus ansiedelt. „Egal über welche Situation wir sprechen, wir werden das Management von Ford Europe nicht aus der Verantwortung nehmen”, heißt es in der Erklärung. „Wir erwarten eine weitere hochintensive Produktion im ersten Halbjahr 2023.”

Juni 2022 Ende des Monats gab der amerikanische Autobauer bekannt, künftige Modelle neuer Elektroautos in Valencia statt im Saarland zu produzieren. Damit ist das Werk Saarlouis mit rund 4.500 Beschäftigten nur noch bis Mitte 2025 zu sichern, wenn dort die Produktion der Verbrennungsmotor-Modelle des Ford Focus endet. Außerdem sind rund 1.600 Arbeitsplätze bei Zulieferern gefährdet.

Thal gab bekannt, dass es eine Betriebsvereinbarung für Ersatzarbeitsplätze im Kölner Ford-Werk getroffen hat. Da in diesem Sommer die Produktion eines neuen Elektroautos in Köln anläuft, wird dort der Personalbedarf steigen. Der Stellenwechsel von Saarlouis nach Köln könne nur auf freiwilliger Basis und „nur Teil einer Gesamtlösung“ erfolgen.

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