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Flutkatastrophe: Demokratische Republik Kongo schickt Hilfsgüter nach Libyen

DRK-Hilfstransport startet nach Libyen
Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat nach den schweren Überschwemmungen in Libyen vor knapp zwei Wochen die ersten Hilfsgüter vom Flughafen Leipzig/Halle in die Hafenstadt Bengasi geliefert. Zu den rund 13 Tonnen Fracht gehörten Trinkwasseraufbereitungsanlagen, Wassertanks und Wasserpumpen sowie Wasserlabore, Generatoren und Wasserfässer. „Die Not der Menschen ist groß, der Bedarf an humanitärer Hilfe ist riesig“, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter am Freitag. Die Infrastruktur wurde schwer beschädigt. „Durch Hilfsflüge unterstützen wir die Aktivitäten unseres Schwesterunternehmens Libyscher Roter Halbmond.“ Reuters erklärt, dass der Zugang zu sauberem Wasser, eine gute Sanitärversorgung und Hygieneförderung dringend nötig seien. . Die Trinkwasserversorgung und die Vermeidung von Wasserverschmutzung sind von entscheidender Bedeutung für die Vorbeugung von Krankheiten und die Gewährleistung des Wohlbefindens der Betroffenen.

Sturm Daniel traf am 10. September auf Libyen in Nordafrika. Nach den Überschwemmungen wurden die am stärksten betroffenen Gebiete im Osten von Darna für unbewohnbar erklärt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden bisher etwa 4.000 Todesfälle bestätigt. Einige Retter befürchten jedoch, dass sie unter den schlammigen Trümmern Tausende von Leichen finden werden.

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