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Flüchtlingsaufnahme: Staat sucht Alternative zu Hemsdorf

Thüringen will die Aufnahmekapazität des Landes für Flüchtlinge auf 2.500 erhöhen und prüft eine Alternative zur Einrichtung Hemsdorf. Staatskanzler Benjamin-Emmanuel Hof (Linke) sagte am Dienstag in Erfurt, dass es auch eine Übergangslösung für den Fall geben solle, dass die Immobiliensuche erfolglos sei, nämlich die Bereitstellung von Unterkünften in Schiffscontainern.

Er sagte, das ursprüngliche Aufnahmezentrum in Sur sei in der Vergangenheit überfüllt gewesen und sollte auf 800 Einwanderer begrenzt werden. Im Gegensatz zur Eisenberg-Filiale ist dort keine Containeraufstellung geplant.

Das Landesamt für Bau und Verkehr geht davon aus, dass bis zum 22. September Angebote für die Suche nach einer Immobilie für eine weitere staatliche Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge eingehen.

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