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Feuerwehrleute kämpften stundenlang gegen den Brand in einem Discounter

Kurz vor Handelsschluss am Freitag brach auf dem Schnäppchenmarkt ein Feuer aus. Zwei Mitarbeiter wurden durch den Rauch verletzt. Die Feuerwehr schickte zahlreiche Kräfte zum Einsatzort. Aufgrund der brennenden Glut kann die Operation länger dauern.

Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpfen einen Großbrand in einem Discounter im Ortsteil Boele..aussiedlerbote.de
Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpfen einen Großbrand in einem Discounter im Ortsteil Boele..aussiedlerbote.de

Feuerwehrleute kämpften stundenlang gegen den Brand in einem Discounter

Die Feuerwehr im westfälischen Hagen löscht seit Freitagabend einen Brand in einem Discounter. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr begann der Einsatz auf dem Schnäppchenmarkt am Freitag gegen 18.30 Uhr. Zwei Mitarbeiter im Alter von 29 und 30 Jahren wurden Berichten zufolge durch Rauch verletzt und mussten behandelt werden.

Aus Sicherheitsgründen wurden Bewohner der unmittelbar angrenzenden Häuser aus Angst vor einer Ausbreitung des Feuers in Sicherheit gebracht. wird sich ausbreiten. 130 Feuerwehrleute und 14 Polizisten blieben die ganze Nacht über vor Ort, wurden jedoch aufgrund des langwierigen Einsatzes durch neues Personal ersetzt. Als der Brand weitgehend unter Kontrolle war, konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

Ein Sprecher der Hagener Polizei sagte der Deutschen Presse-Agentur jedoch am Samstag, dass an beiden Orten weiterhin Glut brenne. Diese Glut wurde immer wieder mit Schaum gefüllt und von Brandbeobachtern beobachtet. Es kam zu mehreren kleineren Verpuffungen, die möglicherweise durch Gasflaschen verursacht wurden. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die Anwohner gebeten, ihre Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Polizei sagte, der Einsatz könne bis in die Nacht zum Samstag andauern.

Informationen zufolge ist das Dach des Discounters teilweise eingestürzt. Berichten zufolge sind die aus Metallkonstruktionen bestehenden Seitenwände eingeknickt, so dass das Gebäude möglicherweise abgerissen werden muss. Nach Angaben der Polizei können Experten die Statik des Gebäudes frühestens am Samstagnachmittag beurteilen. Auch hier war eine Untersuchung der Brandursache aufgrund der weiterhin bestehenden Gefahren bislang nicht möglich.

Quelle: www.dpa.com

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