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FDP-Gremium fordert Justizpersonalkonzept

Justiz
Ein Mikrofon in einem Gerichtssaal.

Wenige Tage vor einem bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Justizministeriums hat die Bundestagsfraktion der FDP ein Konzept zur Personalentwicklung in der Justiz gefordert. „Rot-rot-grüne Landesregierungen können die Weiterentwicklung der Justiz nicht ignorieren, indem sie sich ausschließlich auf Herausforderungen im Migrationsbereich konzentrieren“, sagte die rechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Franziska Baum, am Dienstag.

Der Liberale Die Demokraten stellten fest, dass bis 2030 voraussichtlich die Hälfte der Justiz, Richter und Staatsanwälte in den Ruhestand gehen wird. Daher ist ein Talententwicklungskonzept erforderlich, das mindestens bis 2035 Bestand hat.

Die Fraktion der Liberaldemokratischen Partei forderte auch, den Prozess der Digitalisierung der Justiz zu beschleunigen. „Es braucht eine entsprechende digitale Infrastruktur, entsprechende Tools und Arbeitsweisen und nicht zuletzt entsprechende hochwertige Qualifizierungsangebote“, schreibt die Fraktion in einem Forderungskatalog an eine künftige Justizministerin Doreen Denstädt (Die Grünen). . Das geht aus einer Erklärung der Fraktion der Liberal Democratic Party hervor.

Die Liberaldemokraten befürworten eine Erhöhung der Haftstrafen und die Wiedereinführung von Sonderkandidatenzuschlägen. Das Ausbildungskonzept der Hochschule Baden-Württemberg sollte ihrer Meinung nach zum Vorbild für die Ausbildung von Gerichtsvollziehern werden.

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