Dirk Schuster

Mit rie­si­ger Vor­freu­de auf Stim­mung und Sta­di­on reist Fuß­ball-Zweit­li­gist 1. FC Kai­sers­lau­tern am Sonn­tag (13.30 Uhr/Sky) zum Gast­spiel beim FC St. Pau­li. «Der gesam­te Ver­ein freut sich auf das Erleb­nis Mill­ern­tor. Wir haben in die­ser Sai­son bis­her eine her­vor­ra­gen­de Basis gelegt. Das Spiel am Sonn­tag wird, was die Atmo­sphä­re und den Geg­ner betrifft, ein Aus­wärt­s­high­light. Das habe ich der Mann­schaft auch so gesagt», berich­te­te FCK-Trai­ner Dirk Schus­ter am Freitag. 

Trotz fünf Sie­gen in Serie, Tabel­len­rang vier und nur einem Punkt Rück­stand auf den Auf­stiegs­re­le­ga­ti­ons­platz gehe es für sein Team wei­ter dar­um, die noch feh­len­den fünf Zäh­ler bis zur 40-Punk­te-Mar­ke ein­zu­fah­ren. Die gilt als Sicher­heit für den Klassenverbleib. 

Die Auf­ga­be in Ham­burg wird schwer, denn der FC St. Pau­li ist mit zwei Sie­gen gut in die Rück­run­de gestar­tet und in die­ser Sai­son zu Hau­se noch unge­schla­gen. «Ich den­ke, dass sie alles tun wer­den, um auch gegen uns zu gewin­nen. Da wer­den wir wie­der ein dickes Brett zu boh­ren haben», pro­phe­zei­te Schuster. 

Doch auch der FCK hat die ers­ten bei­den Spie­le im neu­en Jahr gewon­nen. «Wir wol­len die­sen Flow auch in Ham­burg bei­be­hal­ten. Die bis­he­ri­gen Trai­nings­ein­hei­ten in die­ser Woche stim­men mich da opti­mis­tisch», sag­te Schus­ter. Unter­stützt wer­den die Pfäl­zer von rund 3000 mit­rei­sen­den Fans. 

Für das Vor­ha­ben Aus­wärts­sieg muss Schus­ter sei­ne Start­elf aller­dings auf min­des­tens einer Posi­ti­on umbau­en. Boris Tomi­ak fehlt auf­grund einer Gelb­sper­re. «Wer für Boris auf­läuft, möch­te ich noch offen las­sen. Wir hof­fen da noch ein biss­chen dar­auf, dass wir kurz­fris­tig noch letz­te Infor­ma­tio­nen zum Geg­ner erhal­ten, um dann zu ent­schei­den, wie wir ihn erset­zen», sag­te der 55-Jährige.

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Titelbild: Uwe Anspach/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Archivbild

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