Jeffrey Gouweleeuw war nach einer starken Rückkehr in die Startelf der Augsburger niedergeschlagen. Der 32-jährige Niederländer freute sich über den ersten Saisonsieg des FCA in der Bundesliga und freute sich über seinen wertvollen Beitrag beim 2:1-Sieg am Samstag gegen den Tabellenletzten FSV Mainz 05. Doch neben der Freude gab es auch etwas Ärger, weil er sich über die Leistung seiner Mannschaft ärgerte. Der ehemalige Kapitän, der seit 2016 ein FCA-Trikot trägt, beklagte, dass Berichte über ihn „einfach Quatsch“ seien. „Es wurde viel gesagt und viel geschrieben, darunter auch vieles, was falsch war. Das hat mich alles ein wenig überrascht“, sagte Gouweleeuw. Doch der Moment, so verkündete er: „Ich werde mit meiner Geschichte kommen“, nahte bald .
Der langjährige Verteidigungsminister gab im Sommer sein Kapitänsamt auf. „Es war meine eigene Entscheidung“, sagte er am Samstagabend im Augsburger Stadion. Zudem läuft sein Vertrag im August aus Am Ende der Saison wird sein Vertrag nach den Turbulenzen in Augsburg nicht verlängert. Der Innenverteidiger verpasste den Saisonstart wegen einer Fußoperation. Mittlerweile hat er sich erholt und steht plötzlich wieder auf dem Platz. Nach zu vielen Gegentoren Tore zu Beginn der Saison, die Mannschaft brauchte ihn. „Das habe ich immer geglaubt“, sagte er.
Besonders nach der Roten Karte von Arne Engels nach dem Platzverweis organisierte und stabilisierte er das bisherige Durchlässige FCA-Abwehr in der zweiten Halbzeit trotz Unterzahl. Trainer Enrico Maaßen lobte sofort: „Man muss Jeffs Leistung bewerten: Beginn!“ Er war der Fels in der Brandung. „Sie werden auch Gouweleeuws Stimme in unserem Namen hören.