Das DFB-Sportgericht hat den Zweitligisten FC Hansa Rostock wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe von 31.200 Euro verurteilt. Am 21. August vergangenen Jahres, als die deutsche Bundesliga gegen St. Pauli (2:0) spielte, erschienen drei diskriminierende und menschenverachtende Transparente auf den Tribünen von Rostock.
Außerdem werden während des Spiels 4 pyrotechnische Objekte in Brand gesetzt. Die Täter wurden vom Verein ermittelt. Für präventive Maßnahmen gegen Rassismus und Diskriminierung steht ein Bußgeld von bis zu 10.400 Euro zur Verfügung.