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Favoriten zwischen Alonso und Bayer? „Da gibt es St. Pauli und Düsseldorf“

Bayer Leverkusen, Stuttgart, Mönchengladbach: Nur noch drei Erstligisten nehmen am DFB-Pokal teil. Tabellenführer Bayer Leverkusen scheint nun klarer Favorit zu sein. Doch Trainer Xavi Alonso warnte.

Leverkusens Trainer Xabi Alonso feiert den Sieg mit Jonathan Tarr. Foto.aussiedlerbote.de
Leverkusens Trainer Xabi Alonso feiert den Sieg mit Jonathan Tarr. Foto.aussiedlerbote.de

DFB-Pokal - Favoriten zwischen Alonso und Bayer? „Da gibt es St. Pauli und Düsseldorf“

Rekordmeister Bayern fällt aus, Titelverteidiger RB Leipzig fällt aus und Vizemeister Borussia Dortmund fällt aus – doch Xavi Alonso nimmt jeden Gegner ernst. Auf die Frage, ob er und Bayer Leverkusen nun klare Favoriten für den DFB-Pokal seien, sagte der ehemalige Welt- und Europameister: „Auch St. Pauli, Düsseldorf oder Hertha BSC.“ Diese Position hat Bayer auf jeden Fall. Schließlich haben außer dem Tabellenführer der Bundesliga nur Stuttgart und Mönchengladbach das Viertelfinale erreicht.

Aber das war Warnung genug für Alonso. „Im Pokal gibt es immer eine Überraschung“, sagte er. Anschließend erklärte der Baske, warum er insbesondere den Zweitligisten warne: „Ich habe ihre Qualität gesehen, sie haben gut gespielt. Und der Pokal ist ein anderer Wettbewerb.“

Der SC Paderborn, der in der Division B auf dem 10. Platz liegt, zeigte dies am Mittwoch, obwohl er im Achtelfinale schließlich mit 3:1 gewann. „Nicht viele Leute in Leverkusen können zur Halbzeit ein 3:3 erzielen“, sagte Trainer Lukas Kwasniok. Das Ziel, so der Trainer, sei es, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten, „und uns nicht zu isolieren wie ein oder zwei Bundesligisten.“ Was Quasniok nicht sagte: Genau wie beim 1:1 vor drei Tagen. Gleiches mit Dortmund.

Doch für Bayer dürfte der Zweitligist weniger gefährlich sein. Die größere Veranstaltung ist der Afrikanische Nationen-Pokal im Januar, bei dem fünf Spieler – Torschütze Victor Boniface, die Standardverteidiger Odilon Kosunu und Edmund Tapsoba sowie Nathan · Tra und Amin Adli – bis zu einem Monat ausfallen werden – möglicherweise auch in diesem Quartal - das Finale, das noch ausgelost wird.

Aber eines ist klar: „So weit ist es von Berlin nicht“, sagte Bayern-Leihspieler Josip Stanisic, der das Finale mit den Münchnern noch nie in der Hauptstadt gesehen hat. Doch der Kroate warnte auch: „Wir müssen weiterhin konzentriert bleiben. Egal, ob wir gegen eine Mannschaft aus der Serie A, B oder C antreten.“

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Quelle: www.stern.de

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