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Fasnet in Berlin: Narrengericht tagt mit Özdemir und Spahn

Narren ziehen durch Tettnang
Dutzende Butzen der Butzenzunft Kiebingen ziehen durch die Altstadt.

Um das «Schwaben Bashing» soll es in einer außerordentlichen Sitzung des Stockacher Narrengerichts heute in Berlin gehen. Verhandelt werden soll das Streitthema von zwei bekannten Gesichtern der Bundespolitik: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Es soll um den Umgang mit Schwaben in der Hauptstadt gehen, die sich vor allem in Stadtteilen wie dem Prenzlauer Berg «breit» gemacht haben und als spießig gelten. Özdemir ist selbst ein zugezogener Schwabe. Spahn stammt aus dem Münsterland.

Getagt wird laut Narrenrichter Jürgen Koterzyna vor rund 750 Zuschauern in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin. Erwartet wird auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Mehr als 200 Narren aus Stockach im Landkreis Konstanz wollen sich in ihrem Häs, wie die Fastnachts-Tracht im Südwesten genannt wird, auf den Weg in die Hauptstadt machen.

Das «Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken» ist mehr als 600 Jahre alt und gehört zu den Höhepunkten der schwäbisch-alemannischen Fastnacht. Traditionell findet der Prozess am «Schmotzigen Dunschtig» statt, also dem Donnerstag (16. Februar) vor dem Rosenmontag. Die außerordentliche Sitzung in Berlin findet unabhängig von dem traditionellen Prozess statt.

Cem Özdemir saß auch schon auf der «Anklagebank», so wie vor ihm Franz Josef Strauß (CSU, 1915-1988), Angela Merkel (CDU) und Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Das Gericht musste wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre lang pausieren. In diesem Jahr soll FDP-Politiker Wolfgang Kubicki vor die Institution treten.

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