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Erstklassiger SC Potsdam: „Wir sind nur Verlierer“

Volleyball
Ein Volleyball wird über das Netz gespielt.

Im vorletzten Gruppenspiel der Champions League sah sich der Volleyball SC Potsdam klar als Außenseiter. “Wir haben gegen eine absolute Spitzenmannschaft gespielt. Wir waren nur dabei”, sagte Toni Rieger, Sportdirektor der Deutschen Presse-Agentur, vor dem Heimspiel am Dienstag (19.30 Uhr, MBS Arena) gegen Igor Gorgonzola Novara aus Italien über den Schwachen.

Ein überraschender 3:2-Sieg bei der VakifBank Istanbul eröffnete Potsdam in der Gruppe C zuletzt neue Horizonte. „Wir haben uns vor der Saison gesagt: Unser Ziel muss der Gruppendritte sein. Das haben wir fast erreicht“, sagte Rieger. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen kann sich das Team sogar den zweiten Platz sichern. „Auch nach der Gruppenphase wollen wir im Falle einer Niederlage in der höchsten Spielklasse und dann im zweitklassigen CEV Cup international präsent sein“, sagte Rieger.

Im Hinspiel bei Novara im Piemont verlor Potsdam mit 1:3. Aus diesem Scheitern haben sie gelernt. „Wir haben in den ersten beiden Sätzen zu viel Respekt gezeigt“, erinnert sich Rigg. „Wir müssen den Ball dieses Mal besser bedienen und konsequenter in der Block- und Außenfeldverteidigung sein.“

Nach überstandener Knieverletzung ist Laura Emonts eine große Unterstützerin des SCP, zumindest für kurzfristige Einsätze. Auch Pia Leweling findet langsam wieder Freunde, nachdem sie sich den Finger gebrochen hat. „Für uns bedeutete dies eine deutliche Entlastung externer Abnahmestellen“, sagte Rieger.

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