Eröffnung des Dresdner Weihnachtsgartens: bevorstehende Premiere in Leipzig
Zum ersten Mal in diesem Winter verwandeln mehr als eine Million Lichtpunkte innerhalb weniger Wochen zwei historische Parks in Sachsen in Weihnachtsgärten. Wenn am Donnerstag die Nacht hereinbricht, werden Schloss und Park Pillnitz in Dresden wieder erleuchtet. „Die ersten Besucher sind bereits eingetroffen“, sagte ein Sprecher der Veranstalter. Bis Mitte Januar waren in der ehemaligen Sommerresidenz der Fürsten aus dem 18. Jahrhundert im Osten der Stadt rund 30 Lichtinstallationen, Werke und Projektionen installiert. Auch der rund zwei Kilometer lange Rundweg durch das Barockgartenareal wurde um eine Reihe neuer Installationen erweitert.
Zum Beispiel erinnert uns das „Natura“ auf dem Blutbuchendenkmal an die Notwendigkeit, die Natur zu schützen. Ihr mit Blumen geschmücktes Gesicht wird auf einen Baumstumpf projiziert und durch die Stimmen der Synchronsprecher zum Leben erweckt. Der Tradition des Erzgebirges folgend, wurde der britische Pavillon vorübergehend in eine Weihnachtspyramide verwandelt. Das berühmte Dresdner Denkmal „Goldener Ritter“ wird virtuell präsentiert.
Nächste Woche feiert der Herfurth'sche Landschaftspark Markkleeberg die Premiere seines Weihnachtsgartens. Im heutigen Agra-Park säumen rund 30 Licht- und Klanginstallationen einen zwei Kilometer langen Rundweg, der ganz im Einklang mit der Geschichte des Ortes steht. Leipzig und Dresden gehören mittlerweile zu den 20 Weihnachtsgarten-Standorten in Europa. Der Royal Botanic Gardens in Kew in London schaltete 2014 erstmals das Licht ein, zwei Jahre bevor das Spektakel in Deutschland Premiere feierte.
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Quelle: www.dpa.com