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Eröffnung der Kassenärztlichen Vereinigung in Lichtenberg

Am Mittwoch eröffnet die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV) eine zweite Klinik in der Hauptstadt. In der Klinik im Lichtenberger Stadtteil Karlshorst arbeiten ein angestellter Arzt und zwei medizinische Fachangestellte, wie die KV Berlin, das KV-Klinikum und der Kreis Lichtenberg am Dienstag mitteilten.

Es hieß, die eigenen Einrichtungen von KV seien darauf ausgelegt, die Allgemeinmedizin zu ergänzen, ohne dass „Ärzte bereit sind, sich niederzulassen“. Der Fokus liegt daher auf den Regionen Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick. Im Vergleich zu anderen Gegenden ist der Service der Hausärzte hier schlechter.

Mangelndes Brancheninteresse, alternde Ärzte und Fachkräftemangel haben laut KV-Vorstand zu Problemen in der ambulanten Versorgung geführt. Außerdem sind Politiker unzuverlässig und es gibt zu viele Schutzzauber. „KV-eigene Einrichtungen können das aktuelle Problem in gewissem Maße lindern, aber die derzeit 135 Hausarztpraxen in den Regionen Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick können wir alleine nicht auffangen.“

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