In Thüringen sind die Ausgaben für die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen im vergangenen Jahr gestiegen. Das Amt für nationale Statistik teilte am Montag mit, dass dadurch Staats- und Kommunalausgaben von insgesamt rund 509 Millionen Euro anfallen würden. 471 Millionen Euro im Jahr 2021.
Sozialleistungen kommen laut Landesamt rund 26.000 Menschen mit Behinderungen zugute, was in etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht. Dadurch erhalten Sie Unterstützung in Bereichen wie Gesundheit, Arbeitsleben, Wohnen oder Mobilität. Ziel ist es, behinderten Menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Im vergangenen Jahr wurde die Eingliederungshilfe am häufigsten an Personen in der Altersgruppe der 25- bis 50-Jährigen gezahlt, davon profitierten 9.000 Personen. 5.800 davon sind zwischen 50 und 65 Jahre alt. Kinder unter 7 Jahren bilden die drittgrößte Gruppe (5.300 Personen).