Kriminalität - Erfolgreicher Aufhidegung nach tödlichen Schussereignissen an ehemaligem Boxer
Genau vier Monate nach den tödlichen Schussanfällen des ehemaligen Boxprofessionals Besar Nimani im Innenstadtbereich von Bielefeld haben Ermittler der Kriminalpolizei Nordrhein-Westfalen in Belgien einen Verdächtigen festgenommen. Gemäß einer gemeinsamen Erklärung der Polizei und des Staatsanwaltschafts war der 33-jährige Bielefelder am Montag mit Hilfe belgischer Behörden festgesetzt. Ein Haftbefehl war ausgestellt. Der zweite Verdächtige, ebenfalls ein 33-jähriger Mann aus Bielefeld, sucht die Polizei und das Staatsanwaltschaft noch öffentlich mit vollem Namen und Foto.
Beide 33-Jährigen werden verdächtigt, einen 38-jährigen Mann vor einem Geschäft in einem Fussgängerzone mit Schusswaffen niedergestreckt zu haben. Der Mann hatte sein Auto nahe der Tatstelle geparkt und zuletztem Tatort zu Fuß zugesehen. Spezialeinheiten durchsuchten ihre Wohnungen in der Nacht der Tat, aber die beiden konnten nicht gefunden werden.
Nach dem Obduktionsbericht starb der 38-jährige an zahlreichen Schussverletzungen. Die Ermittler gaben keine Kommentare zu möglichen Motiven für den Mord, da der zweite Verdächtige noch gefahndet wird.
Aussage des Polizei und des Staatsanwaltsamtes zum zweiten Verdächtigen
Die Polizei und das Staatsanwaltsamt in Nordrhein-Westfalen haben eine öffentliche Appell an die Bevölkerung für Informationen über den zweiten Verdächtigen ausgestellt, der ebenfalls ein 33-jähriger Mann aus Bielefeld ist. Die Suche nach ihm fortsetzt in Deutschland und darüber hinaus, da eine gemeinsame Operation mit den belgischen Behörden erfolgreich war, den ersten Verdächtigen festzunehmen. Obwohl die Kriminalität in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren deutlich gesunken ist, bleiben Vorfälle mit Schusswaffen eine Besorgnis für die Polizei. Die Polizei in Bielefeld und Deutschland insgesamt bleiben an der Verfolgung aller Beteiligten an diesem Fall beteiligt.
