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Erdbebengebiet: Hamburger DRK beteiligt sich an Hilfskonvoi

Erdbebenkatastrophe in der Türkei - DRK Hamburg
Der Fahrer Gerrit Herbst steht im Katastrophenschutzlager des DRK Hamburg an einem 40-Tonner Gliederzug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Das Hamburger Rote Kreuz beteiligt sich an einem Hilfskonvoi in das türkische Erdbebengebiet. Ein von zwei ehrenamtlichen Einsatzkräften gesteuerter LKW startete am Freitagmorgen vom Gelände des DRK-Katastrophenschutzlagers in Lokstedt aus auf die rund 4000 Kilometer weite Reise. Der 40-Tonner soll unter anderem Zeltheizungen, Schlafsäcke, Planen und Isolationsmatten nach Gaziantep in die südöstliche Türkei bringen, wie Hamburgs Rotkreuz-Präsident Michael Labe sagte. Die Beladung erfolge in Ludwigsfelde sowie beim DRK in Berlin, von wo aus die Hamburger in einem Konvoi mit weiteren DRK-Fahrzeugen aus anderen Bundesländern ihren Weg ins Katastrophengebiet fortsetzen würden.

«Diese große Erdbebenkatastrophe und das enorme menschliche Leid in der Türkei und in Syrien machen uns alle tief betroffen», sagte Labe. Auch das Rote Kreuz Hamburg helfe deshalb mit seinen Kräften. «Wir bringen gezielt die Hilfsgüter in das Erdbebengebiet, die dort jetzt dringend gebraucht werden.»

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