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Entspannte Situation an Flughäfen und auf Straßen in NRW

Flughafen Düsseldorf
Blick auf ein Schild "Düsseldorf Airport (DUS)" auf dem Flughafen Düsseldorf.

Ferienende gleich Rückreisestress – diese Formel hat zumindest am Samstag auf Nordrhein-Westfalens Flughäfen, Bahnstrecken oder Autobahnen nur bedingt gegolten. Am Flughafen Düsseldorf zum Beispiel blickte der dpa-Fotograf bei der Ankunft überwiegend in entspannt wirkende Gesichter. Schließlich erwartete die Urlauber zum Ende der Herbstferien Sonnenschein. Das Passagieraufkommen erschien wie von offizieller Seite erwartet normal.

Düsseldorf rechnete für Samstag mit mehr als 70.000 Fluggästen, für Sonntag mit 77.000, wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Zusammen mit Freitag wurde für das Wochenende ein Passagieraufkommen von 220.000 geschätzt. Der Airport Köln/Bonn erwartete von Freitag bis einschließlich Sonntag eigenen Angaben zufolge rund 115.000 Fluggäste. Die Zahlen lägen damit in etwa auf dem Niveau der vorherigen Ferienwochenenden, erklärte ein Sprecher.

Sehr entspannt stellte sich auch die Lage auf Nordrhein-Westfalens Autobahnen dar: Am frühen Samstagnachmittag lag das Stauaufkommen in NRW in der Spitze bei insgesamt rund 50 Kilometern. Engpässe gab es vor allem an der Großbaustelle auf der A3 am Kreuz Duisburg-Kaiserberg und an der Sperrung der A45 bei Lüdenscheid. Zudem war die A3 zwischen Neustadt/Wied und Bad Honnef nach einem Unfall gesperrt. Der ADAC-Nordrhein hatte laut einer Auswertung allein zum Ferienstart am Freitag, 29. September, 642 Staus mit einer Länge von insgesamt 1408 Kilometern gezählt.

Die Deutsche Bahn empfahl Bahnreisenden angesichts des zu erwartenden regen Rückreiseverkehrs in Nordrhein-Westfalen, Sitzplätze zu reservieren sowie Auslastungsanzeigen und Hinweise zu Bahnbaustellen zu beachten.

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