Etwa 20 entflohene Rinder brachten den Bahnverkehr zwischen Dessau und Roslau zum Erliegen. Die Tiere waren am Dienstagabend auf der Spur, wie die Bundespolizei am Mittwoch in Magdeburg mitteilte. Besitzer mussten das flüchtende Vieh von der Strecke treiben. Auch ein Polizeihubschrauber war unterwegs. Etwa eine Stunde später nahm der Bahnverkehr wieder seinen Betrieb auf.
Insgesamt 17 Züge verspäteten sich nach Angaben der Bundespolizei um 444 Minuten. Drei Züge wurden umgeleitet. Beamte erinnern Tierbesitzer „eindringlich daran“, dass sie für ein sicheres Zuhause für das Vieh sorgen müssen.