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EnBW investiert verstärkt in die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

Ladeinfrastruktur für E-Autos
Eine Ladesäule des Energiekonzerns EnBW steht in der Stuttgarter Innenstadt an einer Straße.

Der Energiekonzern EnBW erhöht seine Investitionen in Elektrofahrzeuge auf rund 200 Millionen Euro pro Jahr, um die Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zu erweitern. Das Karlsruher Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass es bisher mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr investiert habe. Bis 2030 will die EnBW in Deutschland rund 30.000 Schnellladepunkte betreiben. Derzeit gibt es mehr als 3.400 Schnellladenetze und ist damit das größte Schnellladenetz in Deutschland.

„Schnellladeinfrastruktur ist die Grundlage für einen erfolgreichen Übergang zur Mobilität“, sagte Colette Rückert-Hennen, Vorstandsmitglied der EnBW. Da Autofahrer bereits über ein dichtes und robustes öffentliches Ladenetz verfügen, fällt ihnen die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug leichter.

Der Ankündigung zufolge wird EnBW allein im September mit Schnellladeparks in Deutschland beginnen. Derzeit sind 27 Ladestationen mit Solardächern ausgestattet. Dort können Sie Ihr Auto mit bis zu 300 Kilowatt laden. Je nach Fahrzeug kann in 20 Minuten eine neue Reichweite von bis zu 400 Kilometern erreicht werden.

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